Franchisenehmer-Treffen von Home Instead stellt Pflege-Reform in den Fokus

15.03.2013

Die Frühjahrstagung von Home Instead führte alle Franchisenehmer in Kassel zusammen und stellte das Thema Pflegeversicherungsreform in den Fokus der Partner des globalen Marktführers in der nicht-medizinischen Betreuung von Senioren zuhause.

Der nunmehr gültige Grundsatz „ambulant vor stationär“ ist „ein deutliches Signal der Politik in Richtung würdiger Betreuung im eigenen Zuhause. Die neu justierten Rahmenbedingungen fördern so den Marktpionier in seiner geübten Praxis, die bislang bestehende Betreuungslücke zu schließen“, betonte Jörg Veil, Master-Franchise-Nehmer von Home Instead in Deutschland. Mit dieser Gewichtung in der Seniorenpflege findet das international erprobte, zukunftsweisende Leistungskonzept von Home Instead hierzulande seine offizielle Bestätigung.

Über das Pflegeneuausrichtungsgesetz hinaus standen weitere zukunftsweisende Themen auf der Agenda: Dazu zählten die Betriebsvergleiche, die Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im Auftrag von Home Instead so wie das neue Trainingsprogramm für die Betreuungskräfte, die „CAREGiver“ genannt werden und die bei den Senioren in ihrem zuhause ihre Leistung erbringen. Erstmals vorgestellt wurde auch das vom Franchise-Geber in den USA entwickelte Alzheimer-Programm, mit dem die Partner demnächst arbeiten werden.

Routiniers treffen Neustarter

Erstmals trafen alle teils schon seit fünf Jahren am Markt tätigen Partner auf die vielen Neustarter. Denn von Köln aus über ganz NRW sowie Hessen expandiert Home Instead mit der Neueröffnung in München nun auch in Bayern.

Der Austausch zwischen den Partner der ersten Stunde und den neuen, die in den nächsten Wochen eröffnen, stand nach Beobachtung von Franchise-Managerin Gabriele Reich im Mittelpunkt. Das direkte Gespräch zwischen den beiden Partner-Gruppen wurde durch Workshops und einer Ideenbörse strukturiert und optimiert.

Ein Besuch bei dem zu Jahresbeginn gestarteten Kasseler Partner Michael Kulle rundete den Know-how-Austausch aus erster Hand ab. Der zugelassene Rechtsanwalt (Jahrgang 1962) bringt seine erwiesene Managementerfahrung als Geschäftsführer verschiedener Kliniken und sozialer Einrichtungen mit in seinen beruflichen Neustart ein.

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