Die Schweizer Migros übernimmt 30-Prozent-Anteil von Inline/Injoy

07.01.2014

Die Schweizer Genossenschaft Migros Zürich (GMZ) beteiligt sich laut „Neue Zürcher Zeitung“ per 1. Januar 2014 an der deutschen Fitnesskette Inline/Injoy. Über ihre Tochter GMZ Deutschland habe sie einen 30-Prozent-Anteil am Unternehmen übernommen.

Inline ist ein Beratungsunternehmen für die Fitness- und Gesundheitsbranche. Die seit 2012 in Deutschland bestehende Migros-eigene Fitnesskette Elements ist Kunde bei Inline. Der Beteiligung liegen strategische Überlegungen zugrunde, wie es hieß. Injoy ist eine Tochter von Inline und Franchisegeber für 200 Fitnessstudios in Europa (170 davon in Deutschland).

Wie die „Mittelstand Nachrichten“ schreiben, wollen Migros und Inline/Injoy mit der strategischen Allianz ihre bestehende Zusammenarbeit stärken und ausbauen sowie Synergien zu nutzen.

Underberg: "Weiterhin wachsen"

Dazu Paul Underberg, Gründer und Geschäftsführer von Inline/Injoy, wird zitiert: „Mit der Migros habe ich einen sehr starken und kompetenten Partner gefunden. Ich möchte mit Injoy weiterhin wachsen. Auch in Innenstadtlagen. Zudem können wir in dieser neuen Konstellation dem Fitnessmarkt allgemein noch deutlich mehr Akzeptanz und Reaktionsquote auf der soliden Basis des in seiner Wirkung unzweifelhaften Muskeltrainings mit volkswirtschaftlicher Relevanz verschaffen.“

René Kalt, Leiter Freizeitanlagen und Mitglied der Geschäftsleitung Migros Zürich, wertete: „Inline/Injoy hat viele Gemeinsamkeiten mit den Migros-Fitnessanlagen. Beide stehen für ein nachhaltiges und wirtschaftliches Engagement im Gesundheitsmarkt. Qualität, Kompetenz und effiziente Trainingskonzepte stehen genauso im Fokus wie Service und Kundenorientierung.“

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