Treffen in Paris: EFF will nachhaltiges Franchising in Europa etablieren

17.06.2014

Beim Netzwerktreffen der European Franchise Federation in Paris wurde die Rolle der EFF als dem entscheidenden Kommunikator für franchiserelevante Anliegen auf EU-Ebene betont. In der EFF sind die nationalen Franchise-Verbände der EU sowie der Türkei zusammengeschlossen.

Zugleich nutzen den Erfahrungsaustausch die nationalen Franchise-Verbände. Dabei bildet der europäische Ethik-Kodex für Franchising die Grundlage der gemeinsamen Arbeit der Mitgliedsverbände. Qualitäts- und nachhaltiges Franchising im gesamteuropäischen Kontext zu etablieren, ist dabei ein Kernanliegen der EFF.

Viele EU-Staaten haben Nachholbedarf
 
Noch immer besteht in den meisten EU-Staaten – Ausnahmen: Frankreich, Italien, Spanien, Belgien und Schweden – wie auch in Deutschland kein kodifiziertes Franchise-Recht. Daher ist es umso wichtiger, dass nicht nur die nationalen Verbände Qualitätsstandards in Form von Richtlinien und Vorgaben definieren sondern auch gerade innerhalb des europäischen Binnenmarktes diese Kriterien greifen. Der „European Code of Ethics for franchising“ bildet dabei die Grundlage. Zukünftig soll der EFF fokussierter gegenüber den europäischen Institutionen in Erscheinung treten.

Dabei soll das Thema Franchising stärkere Akzeptanz in Brüssel erfahren. Immer mehr Entscheidungen, die auf EU-Ebene getroffen werden, finden Eingliederung in die nationale Gesetzgebung bzw. Rechtsprechung.

Fröhlich jetzt Ehrenpräsident

Auf der Mitgliederversammlung wurde ein neuer Vorstand gewählt und der alte entlastet. Nach zwölfjähriger ehrenamtlicher Tätigkeit im Europäischen Franchise-Verband, davon zwei Jahre als Präsident, wurde mit Dr. h. c. Dieter Fröhlich der Präsident des Deutschen Franchise-Verbandes (DFV) zum Ehrenpräsidenten des Verbandes ernannt.

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