DFV begrüßt EU-Leitlinien: "Größerer Spielraum in der Gründungsphase"
Am 1. Juli 2014 treten die von der EU-Kommission verabschiedeten neuen Leitlinien für die Bereitstellung von Risikokapital in Kraft. Der Deutsche Franchise-Verband sieht darin bessere Voraussetzungen für kleine und mittelständische Unternehmen, vor allem in der Gründungsphase staatliche Beihilfen von EU-Ländern zu bekommen.
In seinem Internetblog wertet der DFV, dass Deutschland und die anderen EU-Staaten dadurch einen größeren Spielraum an Finanzierungsmöglichkeiten für die Startphase erlangen. Denn künftig werde „der notwendige Anteil für die Beteiligung privater Investoren reduziert“ und die Voraussetzungen für Steueranreize flexibler verfasst. Weiterhin werden Finanzierungsinstrumente mit berücksichtigt, wie etwa Beteiligungen, Darlehen, Garantien und Investitionen.
Infos zu den neuen Leitlinien finden Sie hier
Die Beschlüsse sind für den Verband ein weiterer Schritt in die richtige Richtung, um die Unternehmer- und Gründerfreundlichkeit in unserem Land zu stärken. Für die deutsche Politik gelte es nun, auf dieser Basis den eingeschlagenen Weg weiter fortzuführen. Die Wiedereinführung des Gründungszuschusses als Pflichtleistung wäre hierbei eine konsequente Maßnahme.
Der DFV erläutert die Kernpunkte der neuen Risikofinanzierungsleitlinien in seinem Internetauftritt.