Franchise | BackWerk steigert in 2014 den Umsatz auf 192 Millionen Euro

09.01.2015

In 2014 realisierte BackWerk einen Umsatz von 192 Millionen Euro und damit ein Drei-Prozent-Wachstum über Plan in Höhe von über 18 Mio. Euro auf gleicher Fläche. Für das neue Geschäftsjahr plant BackWerk ein noch stärkeres Wachstum auf über 210 Millionen Euro.

Über sechs Millionen Kunden zählt das mehrfach preisgekrönte Franchise-System pro Monat in seinem bundesweit immer dichter werdenden Netz von Partner-Betrieben. Mit 24 Neueröffnungen wie im abgelaufenen Jahr wird die Marke von über 340 BackWerk-Filialen angepeilt.

Außer-Haus-Verzehr boomt

Treiber der dynamischen Expansion ist die konsequente Fortentwicklung des Geschäftsmodells vom Original unter den SB-Bäckereien zum führenden Backgastronomen. Inzwischen zählt BackWerk zu den zehn größten Gastro-Unternehmen im Quick-Service-Marktsegment. Die strategische Neuausrichtung zielt auf den boomenden Außer-Haus-Verzehr. Ein Wachstumsmarkt schlechthin, der nach der Prognose des Marktforschungsinstitut npdgroup aus Nürnberg im Jahr 2015 um 2,1 Milliarden € auf dann 73,1 Milliarden Euro zunehmen soll.

Mit dem Fokus auf laufend frisch zubereitete Brot-Snacks und anderen Spezialitäten trägt BackWerk dem Megatrend in Deutschland bereits voll Rechnung. Neben den frisch gebackenen Brotwaren für daheim, offerieren die BackWerke eine Vielzahl an Leckereien zum Sofort-Verzehr, die mit einem kalten oder warmen Getränk gleich in den vielerorts bereits neu eingerichteten Café-Lounges verspeist werden können. So stieg der Umsatzanteil der belegten Brötchen, Snacks und Getränke in den Hochfrequenzlagen wie in Bahnhöfen oder auf Top- Einkaufsstraßen schon auf 70 Prozent vom Umsatz der jeweiligen Filiale.

Standorte in den Metropolen

Die vollzogene Evolution des Geschäftskonzeptes spiegelt sich auch in der Umsatzentwicklung der Franchisenehmer wider. Der durchschnittliche Umsatz eines Partner-Betriebs steigerte sich von 538.000 Euro (2007) auf 630.000 Euro (2014). Im Außer-Haus-Wachstumsmarkt konkurriert BackWerk mit allen übrigen Wettbewerbern in der Fastfood-Branche um die Gaumen der Kunden sowie die lukrativen Standorte in den Hochfrequenzlagen der Metropolen.

Mit Eröffnungen zum Beispiel am Berliner Hauptbahnhof Mitte des Jahres und am Münchner Hauptbahnhof zum Jahresende 2014 signalisiert das Franchise-System sein ungebremstes Wachstumstempo an den Topstandorten in allen Regionen. Gemessen an der Anzahl der Betriebe in den BackWerk Hochburgen wie Berlin (23), Köln (21), Wien (12) oder Essen (9) ist in weiteren Städten noch Platz für neue Franchise-Filialen. So soll sich die Zahl der BackWerke allein in der bayrischen Landeshauptstadt München von jetzt fünf Betrieben mittelfristig glatt verdoppeln.

Mit einer wachsenden Präsenz in Österreich, Slowenien und den Niederlanden treibt der deutsche Marktpionier und Marktführer seine Internationalisierung voran. So ist BackWerk bereits mit jetzt 21 Filialen erfolgreich in Österreich. Ebenso zügig wird die Marktstellung in den Niederlanden und in Slowenien ausgebaut.

Große Zufriedenheit der Franchise-Partner

Der Erfolg eines Franchise-Systems hängt in erster Linie von seiner Zukunftsfähigkeit ab. Diese hat BackWerk, das als weltweit erster SB-Backwaren-Shop im Jahr 2001 auf der Nordstraße in Düsseldorf startete, durch den rechtzeitigen Wandel hin zur backgastronomischen Ausrichtung bewiesen. Einher geht die Fortentwicklung mit der Zufriedenheit der Franchise-Partner. Diese lässt BackWerk regelmäßig durch das unabhängige Institut Franchising & Cooperation in Münster untersuchen. Aktuell erhielt das Franchise-System mit einer erreichten Globalzufriedenheit seiner Partner von 1,93 erneut den F&C Award in Gold. Mehr als neun von zehn (91 %) aller Franchisenehmer würden sich nach der Befragung erneut mit BackWerk selbständig machen.

Besonders hervorgehoben wurde bei der nach dem Jahr 2009 wiederum durchgeführten Erhebung die mit BackWerk realisierbaren Marktchancen, das professionelle Marketing mit einem ansprechenden Marktauftritt und die Betreuung der Partner durch die Franchise-Berater des Systems vor Ort. Das im Jahr 2011 in Deutschland und 2013 in Österreich jeweils als bestes Franchisesystem ausgezeichnete Unternehmen sieht in dem F&C Award Gold eine Bestätigung seiner gewählten partnerschaftlichen Vertriebsform.

„BackWerk hat sich bewusst für Franchising entschieden, weil Produktqualität und Kundenbetreuung von selbstständigen Unternehmern, die persönlich für ihr Geschäft verantwortlich sind, am besten gewahrt werden und damit die besten Ergebnisse mit Blick auf Rentabilität und Kundenzufriedenheit erzielen können“, erläutert Geschäftsführer Karl Brauckmann.