Franchise | FiltaFry bekommt durch Michael Mohl in Österreich Verstärkung

Klar war für Michael Mohl, den Wechsel in die Selbstständigkeit zu vollziehen. Als langjähriger Mitarbeiter im McDonald’s-Management kennt er die Vorteile, die ein Franchisesystem bietet, vor allem „für nicht mehr allzu junge Firmengründer“, wie der Marathonläufer und Familienvater von zwei fast erwachsenen Kindern von sich selbst sagt. Jetzt steigt der 54-Jährige für Österreich-Ost inklusive Wien als FiltaFry-Partner ein.

FiltaFry entdeckte er lange vor Corona. Dass FiltaFry in Österreich noch sehr jung und relativ unbekannt ist, war ein ausschlaggebender Punkt, bei FiltaFry einzusteigen.

Aufbau einer Marke

„Zunächst als Einzelunternehmer ohne Mitarbeiter starten zu können, eine Marke in Österreich mit aufzubauen, sich nachhaltig vergrößern zu können sowie zur Weiterentwicklung beizutragen in einer Branche, die ich gut kenne, waren für mich weitere Argumente, aufgrund derer ich mich letztlich für FiltaFry als Franchisegeber entschieden habe“, sagt Mohl. „Auch das Finanzielle passt bei FiltaFry für mich. Es gab nicht wirklich viele Franchisesysteme, die ähnliche Vorteile geboten haben.“

Pause schon vor dem Start

Als alle Vorbereitungen inklusive der Bearbeitungszeiten von Bank und Förderstellen abgeschlossen und die Unterschriften gesetzt waren, kam Corona. Für einen angehenden Servicedienstleister für Gastronomie, Caterer, Freizeitparks und Hotellerie der Supergau.

Also wurde der Start verschoben. Mohl ging sozusagen in die Franchise-Zwangspause und startete dann ganz offiziell am 1. August mit dem Ziel, zunächst die in Wien bereits bestehenden Kunden, u.a. die Restaurants der mömax-Möbelhäuser, optimal zu betreuen und dann möglichst schnell neue Kunden zu gewinnen.

Vielfältige Möglichkeiten

„Das Potenzial vom Würstelstand über Betriebsküchen bis hin zur gehobenen Gastronomie ist sehr spannend und bietet eine große Vielfalt an Möglichkeiten“, so Mohl. „Der Fokus bei der Akquise liegt zunächst auf Gastronomen mit einer Betriebsstätte, und wenn ich in dem Bereich einige gewonnen habe, konzentriere ich mich in der Akquisition auf Multigastronomen, Betriebsküchen der Region, große Caterer und Facility-Unternehmen im Verpflegungsbereich. Und hoffe sehr, dass mir Corona keinen zweiten Strich durch die Rechnung macht.“