Franchise | Town & Country Haus leistet Pionierarbeit in der Weiterbildung

06.03.2016

In jedem Jahr geben deutsche Unternehmen über 33 Milliarden Euro für Weiterbildung aus. Und versprechen sich laut einer 2014 veröffentlichten Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln vor allem einen größeren Geschäftserfolg und die Sicherung ihrer Innovationsfähigkeit. Auch für Unternehmer selbst ist Weiterbildung ein Erfolgsfaktor. Town & Country Haus hat als Franchisegeber umfangreiche Weiterbildungsmöglichkeiten für seine Franchisepartner entwickelt.

Wer sich für eine Selbstständigkeit mit einem Franchise-Konzept entscheidet, kann dabei in der Regel auf ein spezialisiertes Angebot des Franchisegebers zurückgreifen. Dieses umfasst nicht nur Start-up-Schulungen, in denen die Unternehmer das wesentliche Know-how des Geschäftskonzepts vermittelt bekommen. 88 Prozent der bundesweit rund 950 Franchise-Systeme bieten auch im weiteren Verlauf der Partnerschaft spezielle Aus- und Weiterbildungsangebote an.

Town & Country Akademie bietet IHK-Weiterbildungen

Die Bandbreite ist dabei groß: Sie reicht von klassischen Seminaren über Online-Schulungen bis hin zum persönlichen Coaching. Town & Country Haus hat als Franchisegeber umfangreiche Weiterbildungsmöglichkeiten für seine Franchisepartner entwickelt. An der Town & Country Akademie werden dabei auch spezielle IHK-Weiterbildungen angeboten.

Auch Andrew Ingham hat eine umfangreiche Weiterbildung durchlaufen, als er sich für die Selbstständigkeit im Hausbaumarkt entschied. Anfang 2015 wurde der 49-Jährige Franchisepartner von Deutschlands größtem Hausanbieter. Als Quereinsteiger im Hausverkauf betrat er dabei berufliches Neuland.

„Die Möglichkeit, berufsbegleitend an der Town & Country-Akademie eine duale, einjährige Ausbildung zum Hauskaufberater zu absolvieren, hat mir den Markteinstieg enorm erleichtert“, berichtet Ingham. Die Weiterbildung umfasste Präsenzseminare und Workshops, aber auch einen Online-Campus sowie Praxiseinheiten und eine tutorielle Begleitung. Den Abschluss bildete eine Prüfung mit IHK-Zertifizierung, die Andrew Ingham im Dezember 2015 erfolgreich absolvierte.

Sicherheit und Signal zugleich

„Die IHK-Weiterbildung hat mir das notwendige Rüstzeug für meinen zukünftigen Geschäftserfolg verschafft – vom Umgang mit dem Kunden bis hin zu eigenen Marketingaktivitäten“, so Ingham. Das gebe nicht nur ihm selbst mehr Sicherheit, das richtige zu tun. Auch seine Kunden erhielten ein wichtiges Signal, einen kompetenten und vertrauenswürdigen Ansprechpartner zu haben.

Finanziell gefördert wurde die einjährige Weiterbildung durch den Franchisegeber sowie den für den Hausbau zuständigen Town & Country Partner in seiner Region. Parallel verkaufte Ingham in dieser Zeit bereits mehr als zehn Häuser, was ihm die ersten Einnahmen bescherte. „Das Förderungsmodell erleichtert den Start in die Selbstständigkeit zusätzlich. Insbesondere wenn man Familie hat, lässt sich so auch eine anfängliche Durststrecke einfacher überwinden“, so Ingham, der 2016 seinen Verkaufserfolg verdoppeln möchte.

Town & Country Haus entwickelte fünf Ausbildungsgänge

Insgesamt fünf Ausbildungsgänge mit IHK-Zertifizierung hat Town & Country Haus seit dem Jahr 2005 entwickelt und in seinem System etabliert. Daneben gibt es zahlreiche Seminare in der eigenen Akademie, Workshops und Online-Schulungen sowie eine persönliche Betriebsberatung. Das Weiterbildungsangebot soll den Unternehmern zunächst den Start in die Selbstständigkeit erleichtern – und auch die Einhaltung von Qualitäts- und Systemstandards sichern. Später steht das Erreichen von Expansionszielen im Fokus. 
 
Mehr als 500 Teilnehmer haben bei Town & Country Haus bisher die Ausbildung zum IHK-Hauskaufberater abgeschlossen. Im Hausbau hat das Unternehmen damit auch ein Stück Pionierarbeit geleistet. „Häuser verkaufen darf quasi jeder – auch ohne entsprechende Qualifikation. Für uns als Markenhausanbieter ist es aber wichtig, dass unsere Franchise-Partner wissen, worüber sie reden, und mit Empathie den Interessenten vom Hausbauwunsch bis zum Einzug in die eigenen vier Wände begleiten“, so Dawo.