Franchise | Fressnapf-Gruppe verkauft Meisenknödel ohne Plastiknetz: Acht Tonnen Plastik pro Jahr einsparen
Die Ganzjahresfütterung von in der Natur lebenden Vögeln ist seit Jahren zunehmend eine Selbstverständlichkeit bei vielen Tierfreund:innen sowie Garten- oder Balkonbesitzer:innen geworden. Experten raten diese Form der Fütterung auch an, da sie jungen und alten Tieren viele Vorteile bietet – gerade in der kalten Jahreszeit oder wenn natürliches Futter für die Tiere schwer zu finden ist.
Zum Beispiel sind Meisenknödel eine gern genommene Möglichkeit, die Tiere in der Nestbau- und Eiablagephase mit ausreichend Energie zu versorgen. Diese bietet die Fressnapf-Gruppe unter ihren Exklusivmarken MultiFit und PREMIERE künftig nur noch ohne das bekannte Plastiknetz an. Der Umwelt und praktisch den Tieren zuliebe.
Praktisch, aber gefährlich
Meist werden diese Meisenknödel in Plastiknetzen an Äste oder Balkongeländer aufgehängt – dies ist aber durchaus ein Risiko für Umwelt und Tiere. Denn das Netz der Meisenknödel besteht aus Plastik. Wenn Meisenknödel von den Wildtieren aufgefressen worden sind, fällt das Netz häufig zu Boden oder wird vom Wind verweht und bleibt somit in der Natur zurück. Es verfangen sich auch viele Vögel beim Wegfliegen und verletzen sich.
Ferner kann das Plastik nicht zersetzt werden und verschmutzt somit die Umwelt. Die herumliegenden Netze führen auch teilweise dazu, dass sich z.B. Igel in den Netzen verfangen und nicht mehr herauskommen. Oder die Netze werden sogar mitgefressen und die Tiere verenden im schlimmsten Fall daran. Darum verzichtet die Fressnapf-Gruppe künftig auf das Plastiknetz.
Sicher für Tiere, gut für die Umwelt
Und die Umstellung auf die netzfreien Meisenknödel, die ein entsprechendes Siegel erhalten, zahlt sich umgehend für die Umwelt aus. Allein die Netze der bei der Fressnapf-Gruppe im vergangenen Jahr verkauften Meisenknödel haben ein Gewicht von knapp acht Tonnen – eine Belastung, die künftig auf null reduziert werden wird.