Joey's Pizza peilt trotz Konkurrenz die Standorte-Verdopplung an

04.12.2013

Gegenüber der Tageszeitung "Die Welt" beschreibt Karsten Freigang als Geschäftsführer von Joey's Pizza im 25. Jahr des Bestehens des Franchise-Unternehmens das Ziel, in den nächsten fünf bis zehn Jahren die Anzahl der Standorte in Deutschland auf bis zu 400 zu verdoppeln.

208 Filialen habe laut Freigang Joey's aktuell. 200 davon werden von Franchisenehmern betrieben,  die anderen gehören der Zentrale. Der Expansionskurs der „Pizza made in Hamburg“ ("Die Welt") ordne sich aber der Nachhaltigkeit unter.

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15 Prozent des Umsatzes erwirtschaftet Joey's Pizza alleine in Hamburg und ist auch in Berlin stark vertreten, während gerade in Städten des Ruhrgebiets die Konkurrenzlage schärfer ist und Freigang in diesem Bereich noch Nachholbedarf erkennt.

Laut „Die Welt“ wiegt für Freigang die allgemeine Konkurrenz auf dem Franchisemarkt schwerer. Joey's Pizza suche laufend nach neuen Partnern, aber das machen „bundesweit mehr als 800 Franchiseanbieter“ ebenfalls. Existenzgründer müssten mit einem „mittelgroßen Eigenkapital ein vorgefertigtes Geschäftskonzept übernehmen“. Bei Joey's Pizza seien mindestens 30.000 Euro mitzubringen und später 5,5 Prozent des Nettoumsatzes an Franchisegebühr abzuführen. Damit liege dieses Unternehmen in der Branche am unteren Ende.

„Ein Franchisenehmer muss die Ärmel hochkrempeln“, beschreibt Freigang. „Er sollte Unternehmer sein, er muss ein Team aufbauen und führen können. Das ist kein Job für nebenbei. Wir sind hier schließlich in der gastronomischen Königsklasse.“ Die Arbeit gestalte sich anspruchsvoller als in normalen Restaurants. „Es handelt sich immerhin um hoch technisierte Systeme und Produktionsprozesse, gleichzeitig ist so ein Lieferdienst auch Logistikunternehmen. Es ist eine Menge Koordination nötig.“

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