Partner-Tagung von Home Instead: Anregungen und Auszeichnungen

26.11.2013

Zur dritten Partner-Tagung von Home Instead im Kloster Maria Laach kam das aktive Dutzend der Franchise-Nehmer. Das in der Seniorenbetreuung tätige Unternehmen wird Anfang 2014 drei weitere Partner begrüßen, die in Krefeld, Berlin und Kempten (Region Allgäu) ihre Arbeit aufnehmen.

Für den unmittelbaren Erfahrungsaustausch aus der Praxis für die Praxis hatte sich die erfahrene Franchise-Managerin Gabriele Reich etwas Besonderes ausgedacht. Jeder einzelne Partner kam zu Wort und durfte in einem vorgebenden Zeitfenster von einer Viertelstunde frei von der Leber weg erzählen, was ihm im Rückblick auf 2013 in der Franchise-Partnerschaft gefallen und was ihm missfallen hat.

Die Spannweite der gewählten Vortragsweisen – von sachlich kühl analysierend und hinterfragend bis zu spontan emotionalen Äußerungen – erwiesen sich als eine  methodische Bereicherung der schon eingeübten Tagungspraxis. „Da nahm wirklich niemand ein Blatt vor den Mund“, berichtet Gabriele Reich. Im Ergebnis wurde auf diese Weise ein Ventil für viele gute neue Ideen geöffnet.

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Neue Anregungen für erprobte Unterstützung

Die Anregungen fließen in das von Home Instead  bei der Unterstützung seiner Franchise-Nehmer erprobte Phasenmodell. Danach  werden in jeder Etappe der Geschäftsentwicklung die jeweils wichtigsten betriebswirtschaftlichen Entscheidungen in den Focus gerückt. So spielt bei der Standortwahl etwa der Anschluss an den öffentlichen Nahverkehr eine besonders wichtige Rolle. Mit dem ersten Kundenauftrag rückt die korrekte und vor allem nachvollziehbare Leistungserfassung und Berechung auf der Prioritätenliste nach oben.

Mit dem Überschreiten des Meilensteins von 50 000 € Umsatz monatlich wiederum stehen die reibungslose Organisation der Betreuung im Vordergrund.

Zwei Büros fallen besonders auf

Mit dem umfangreichen Startpaket, der intensiven Betreuung vor der Büroeröffnung und danach kamen bislang ein Dutzend Quereinsteiger in der Seniorenbetreuung mit Hilfe von Home Instead schnell zu den gesteckten Etappenzielen. Für das Erreichen der Umsatzmarken – 10 000 €, 25 000 € und 50 000 € monatlich – wurden alle aktiven Partner ausgezeichnet.

Dabei fielen zwei Büros besonders auf: Leverkusen und Düsseldorf. Ralf Kiwitt aus Leverkusen  realisierte mit Home Instead seit Mitte April 2013 einen glatten Blitzstart. Die Bilanz nach sechs Monaten: 42 Mitarbeiter, über 90 betreute Senioren, 47.000 € Monatsumsatz. Dafür erhielt der vormalige IT-Direktor von Nokia den Award I & II.

Das seit 20. November 2012 in Düsseldorf aktive Büro wurde gleichfalls wegen seiner schnellen Expansion ausgezeichnet: Das Team von Christof Riese schaffte in zwölf Monaten nacheinander die Meilensteine von 10.000 Euro Monatsumsatz und 25.000 Euro. Der Ex-Aldi Manager hatte zuvor wie Kiwitt als IT-Fachmann eine exzeptionelle Karriere hingelegt und suchte eine neue sinnstiftende Aufgabe.

Pilotbetrieb mit Rekordzahlen

„Der quasi aus dem Stand heraus erzielte Umsatzrekord beider Büros belegt, welches Potenzial das Geschäftskonzept von Home Instead heben kann“, erklärt Jörg Veil, Master-Franchise-Partner des aus den USA kommenden Pioniers und internationalen Marktführer in der Seniorenbetreuung daheim. Die Grundlage für die Expansion mit Augenmaß schuf die exzellente Performance des am 15. Februar 2008 gestarteten Kölner Pilotbetriebs. „Unser Betrieb hat inzwischen über 1.000 Senioren betreut“, sagt Geschäftsleiter Frank Textor.

Die Umsatzentwicklung belegt dies: Von 2009 auf 2010 verdoppelte sich der Umsatz auf rund 681.000 €, im Jahr darauf durchbrachen die Kölner die 1-Million-Euro-Schallmauer. 2012 stieg der Umsatz erneut um über zehn Prozent und wird dieses Jahr 1,4 Millionen € betragen.

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