Vierte Neueröffnung bei Hagebau überzeugt auch durch Energieeffizienz
In 2013 ist für die ZEUS jetzt der vierte neue hagebaumarkt eröffnet worden – zugleich der zweite neue Floraland-Standort im laufenden Jahr. Die hagebau-Gesellschafter Petra Gillet und Bertram Hornung präsentieren auf rund 8600 Quadratmetern im badischen Mittelzentrum Ettlingen 80.000 Artikel.
Der Neubau überzeugt mit seinen vorbildlichen Energieeffizienzmaßnahmen. Investiert haben die Gesellschafter etwa 15 Mio. Euro in Grundstück, Gebäude und Einrichtung. 60 neue Arbeitsplätze wurden geschaffen.
Im Komplettsortiment für Bauen, Heimwerken und Garten bildet die XXL-Zooabteilung. Hier präsentieren die Badener auf etwa 500 Quadratmetern ein breites und tiefes Sortiment an Zubehör für Hund und Katze. Das Angebot an Lebendtieren umfasst Nager, Schlangen, Echsen, Kalt- und Warmwasserfische sowie Vogelspinnen. „Dabei legen wir großen Wert auf die artgerechte Haltung der Tiere und lassen sie regelmäßig von einem Tierarzt untersuchen“, betont Marktleiter Alexander Weber-Stephan. Eine Besonderheit sind die vier Quarantäne-Räume für neue Tiere, die sich eingewöhnen müssen. Alle haben eine Hygiene-Schleuse, Lüftungsanlage, Heizung und warmes Wasser und sind vom Kreis-Veterinäramt genehmigt.
Energiesparen groß geschrieben
Weitere Pluspunkte sammeln die Ettlinger mit der energieeffizienten Gestaltung ihres Marktes. Dabei sind alle Maßnahmen eng mit der hagebau-Planungsabteilung und dem Architekturbüro Donnermann & Partner abgestimmt. So hat erstmals ein hagebau-Gesellschafter eine Dreifach-Isolierverglasung in den Außenwänden des Gewächshauses eingesetzt sowie eine hochwertige Isolierverglasung im Dach. Der überdachte Teil des Gartenfachmarktes und das „Freilager“ sind eingehaust; das Dach ist vollflächig zu öffnen. Dadurch können die Kunden auch alle typischen Freilagersortimente unbeeinträchtigt von Wind und Wetter einkaufen.
Mit einem speziellen Klimakonzept wird der Sommer-Wärmeschutz im Floraland gesteuert; die Pflanzen im Gartencenter und auf dem Gelände werden über eine Regenwasser-Zisterne bewässert. Die Ersparnis: rund 34 Prozent Energie im Vergleich zur herkömmlichen Bauweise und rund 30 Tonnen CO2. Zusätzlich etwa 20 Prozent Energiekosten kann die moderne Fußbodenheizung einsparen. Eine Photovoltaik-Anlage erstreckt sich über das ganze Dach und stellt die Stromversorgung sicher.
Der gesamte Markt, inklusive der Nebenräume und Regale, wird mit modernster LED-Technik beleuchtet. Dabei passt eine automatische Lichtsteuerung die Beleuchtungsstärke an die jeweiligen Lichtverhältnisse an, so dass der Stromverbrauch im Vergleich zur klassischen Leuchtstoffröhre um etwa 40 Prozent gesenkt werden kann.