Home Instead jetzt mit zwölf Franchisepartnern

05.03.2013

Home Instead startet im März mit zwei neuen Partnern an den Standorten Frankfurter Süden und München. Zwölf Franchise-Nehmer sind jetzt bundesweit tätig und steigern die Marktpräsenz in NRW, Hessen sowie erstmals in Bayern.

Schubkraft erfährt das Geschäftskonzept des internationalen Marktpioniers und Marktführers in der nicht medizinischen Betreuung von Senioren zuhause zudem durch die seit Januar in Kraft getretene Pflegereform der Bundesregierung. Danach werden Betreuungsleistungen zu gleichberechtigten Regelleistungen der Pflegeversicherung anerkannt und die Budgets für die Betreuung von an Demenz Erkrankten zuhause merklich aufgestockt.

„Diese Reform ist ein klares Bekenntnis der Sozialpolitik zur würdigen Betreuung von Senioren im eigenen Zuhause“, erklärt Jörg Veil, Deutschlandchef von Home Instead. Mit der Markterschließung in Hessen und Bayern setzt das Franchise-System seine Erfolgsgeschichte planmäßig fort. Dabei korrelieren rasches regionales Wachstum und hohe Umsatzsprünge aufgrund der schnell erreichten regionalen Bekanntheit miteinander. „Unser Kölner Pilotbetrieb hat inzwischen über 700 Senioren betreut und konnte den Umsatz nach Abschluss der Testphase auf eine Million Euro steigern“, beschreibt Veil.

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Die beiden März-Starter Silke Tremel und Jürgen Habrik bei der Vertragsunterzeichnung mit dem Kasseler Franchise-Nehmer Michael Kulle (v. l..).

Berufliche Hochkaräter steigen ein

In der nächsten Expansionsrunde „soll das Vertriebsnetz in West- und Süddeutschland noch engmaschiger werden“, kündigt Veil an. Der Master-Franchise-Nehmer setzt bei der Erschließung des deutschen Marktes nämlich auf organisches Wachstum und erschließt Bundesland für Bundesland. „Dies hat für unsere Franchise-Partner einen großen Vorteil, da sie so von den Synergieeffekten eines auf die jeweilige Region konzentrierten Unternehmens-Verbundes und des schnell steigenden Bekanntheitsgrades profitieren.“ Home Instead findet unter den Kandidaten für die Franchise-Standorte immer mehr berufliche Hochkaräter. Für Frankfurt und München entschlossen sich wie auch schon anderenorts erfahrene Manager, die eine neue sinnstiftende Herausforderung suchten.

Die Frankfurter Partnerin Silke Tremel sammelte in den vergangenen 15 Jahren Vertriebserfahrung in der Bürokommunikation. Zuletzt trug sie als „Regional Managing Director“ die Personalverantwortung für rund 100 Mitarbeiter. Die Möglichkeit als Franchise-Nehmerin gemeinsam mit gleichfalls auf das soziale Engagement hin ausgerichteten Menschen ein „sinnvolles Geschäftsmodell“ umzusetzen, reizte sie zum Umstieg. Auch der Umstand, dass die eigene Großmutter an Demenz erkrankt und auf fremde Hilfe angewiesen ist, führten ihr die Notwendigkeit eines umfassenden Serviceangebotes für Senioren vor Augen.

Der Münchner Partner von Home Instead ist Jürgen Habrik. Der 1965 geborene Wirtschaftsmathematiker begann seine Management-Karriere bei Unilever in Hamburg und war nach einigen erfolgreichen Stationen in In- und Ausland zuletzt als Senior Finance Director für Genzyme-Sanofi in den USA tätig.

Den passionierten Marathonläufer lockte nicht nur die Rückkehr nach Deutschland, sondern auch die Chance zur selbständigen Tätigkeit mit hoher sozialer Verantwortung, die für ihn auch als Manager im Bereich von seltenen Krankheiten und zuletzt der Multiplen Sklerose von großer Bedeutung war. „Die Chance, mit einem neuen Konzept als Erster in Bayern zu starten und in einer der schönsten Metropolen Europas langfristig zu wirken, kommt kein zweites Mal“, wertet Habrik.

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