Franchise | Neue Apollo-Dienstleistungszentrale wird ein zukunftsfähiger Neubau

Vor einem Jahr gab es das offizielle „Go“ des Schwabacher Stadtrates, nun startet offiziell die Bauphase der neuen Dienstleistungszentrale von Deutschlands filialstärkstem Optiker Apollo. Für das hochmoderne Gebäude wird eine LEED-Gold-Zertifizierung angestrebt, die eine besonders nachhaltige Bauweise auszeichnet.

Weit haben es die aktuell rund 350 Beschäftigen in der derzeitigen Apollo-Dienstleistungszentrale in der Wallenrodstraße nicht bis zu ihrem neuen künftigen Arbeitsplatz: Nur 750 Meter entfernt liegt das 13.000 Quadratmeter große Gelände, auf dem das mehrgeschossige Bürogebäude inklusive Apollo-Filiale im Stil des Bauhauses errichtet wird. Im ersten Bauabschnitt erstreckt sich dieses auf einer Fläche von rund 8.500 Quadratmetern und kann bei Bedarf erweitert werden.

Für die Architektur und das städtebauliche Konzept zeichnet der Münchner Architekt Lars Isenberg verantwortlich, Bauherrin ist die Allgemeine Landesboden Grundbesitz GmbH, ebenfalls mit Sitz in München.

Apollo Neubau visualisiert

Idealer Standort, starke Partner

Bei einem Bauprojekt dieser Größenordnung bedarf es einem großen Team und Partnern mit viel Know-How. Die Allgemeine Landesboden, Architekt Isenberg, Goldbeck-Niederlassungsleiter Jürgen Taubmann und Apollo CEO Dr. Jörg Ehmer läuteten offiziell den Beginn der Bauphase ein.

Maximilian von der Leyen, Geschäftsführer der Allgemeinen Landesboden, zur neuen Apollo-Dienstleistungszentrale: „Ich bin stolz, mit Apollo einen solch ausgezeichneten Mieter für unser Neubauprojekt in Schwabach gewonnen zu haben, um hier - auf dem lange ungenutzten Grundstück - eine hochmoderne, flexible und zukunftsfähige Dienstleistungszentrale für Apollo bauen zu können. Alle Beteiligten des Bauvorhabens – die Stadt Schwabach, Apollo, der Architekt Isenberg, das Bauunternehmen Goldbeck, das Eisenbahnbundesamt und die unterschiedlichen Genehmigungsbehörden - haben durch ihre Flexibilität und sehr schnellen Entscheidungswege maßgeblich dazu beigetragen, dass wir bereits heute mit dem Projekt beginnen können.“

Gestalterisch setze der Neubau Akzente und zeichne sich mit seinen großzügigen Fensterflächen und Schwarz-Weiß-Kontrastierung durch die klare Formensprache einer modernen Industriearchitektur in der Tradition des Bauhausstils aus.

„Exzellenter Bauprozess“ als Ziel

Für die professionelle Bauumsetzung wurde Goldbeck als Generalunternehmerin hinzugezogen, die  sich mit dem Anspruch „building excellence“ zum Ziel setzen, „für unsere Kunden durch einen exzellenten Bauprozess ein exzellentes Gebäude zu schaffen“, erklärt Jürgen Taubmann, Goldbeck-Niederlassungsleiter Nürnberg. „Durch unsere Fertigung in eigenen Werken in Deutschland und unserer ausgereiften Systembauweise erfüllen wir bereits heute die hohen Anforderungen unserer Kunden an dieNachhaltigkeit. Und dies wirtschaftlich und schnell, bei passgenauer Funktionalität!“

Nachhaltigkeit ein Kernmerkmal

„In intensiver und partnerschaftlicher Zusammenarbeit aller Beteiligten ist es uns gelungen, für Apollo am traditionellen Standort in Schwabach eine moderne und maßgeschneiderte neue Dienstleistungszentrale mit integrierter Filiale und Lehrwerkstatt zu entwickeln. Der neue Firmensitz erfüllt durch seine Energieeffizienz und die flexiblen Nutzungsmöglichkeiten höchste Ansprüche der Nachhaltigkeit und berücksichtigt die sich rapide ändernden Arbeitswelten schon jetzt in vorbildlicher Weise“, ergänzt der Architekt Lars Isenberg.
 
Stadtbaurat Ricus Kerckhoff ist überzeugt von der Planung des neuen Gebäudes: „Städtebaulich fügt sich die Firmenzentrale an der Einfahrt in das Schwabacher Zentrum hervorragend ein. Den verantwortlichen Planern ist hier durch Mehrgeschossigkeit, attraktive Eingrünung mit straßenbegleitender Baumreihe, Dachbegrünung und dem Einsatz von Photovoltaik sowohl eine flächeneffiziente wie auch klimagerechte Bauweise gelungen.“

Energie selbst produzieren

„Wir freuen uns sehr auf die neue Dienstleistungszentrale. Eine echte Weiterentwicklung für Apollo, denn wir schaffen damit ein hochmodernes, zukunftsfähiges und auch nachhaltiges Arbeitsumfeld für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter “, sagt Dr. Jörg Ehmer.

Für das Gebäude strebt die Allgemeine Landesboden eine LEED-Gold-Zertifizierung an, weltweit eines der erfolgreichsten Klassifizierungssysteme für nachhaltige Gebäude. Daneben ist für die neue Dienstleistungszentrale zum Beispiel auch der Bau einer Photovoltaik-Anlage geplant, mit der Apollo selbst Energie produziert.

Entscheidung mit Strahlkraft

Oberbürgermeister Peter Reiß sagt zum Bau: „Apollo ist einer der wichtigsten Arbeitgeber der Region, der seiner Heimat Schwabach treu bleibt. Gerade in diesen herausfordernden Zeiten setzt Apollo damit auch ein wichtiges Zeichen für eine starke Zukunft unserer Metropolregion. Ich freue mich sehr, dass mit der neuen Firmenzentrale an dieser prominenten Stelle im Stadtbild eine so gelungene Visitenkarte entsteht.“
 
Das Projekt hat für die Stadt Schwabach eine besonders hohe Bedeutung – sowohl für die Menschen als auch für die Wirtschaft. Wirtschaftsreferent Sascha Spahic unterstützt das Vorhaben: „Apollo Optik als einer der größten Arbeitgeber und Ausbildungsbetriebe der Stadt hat den Standort Schwabach bereits in der Vergangenheit sehr bereichert. Die Entscheidung von Apollo Optik, seine neue Zentrale in Schwabach zu bauen, hat große Strahlkraft und belegt die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts Schwabach.“

An den neuen Standort ziehen neben der Dienstleistungszentrale auch die Lehrwerkstatt und die Apollo Filiale, die bislang in der Wallenrodstraße beheimatet waren. Das Gebäude ist barrierefrei zugänglich.