Franchiseverband setzt Impuls für höhere Impfbereitschaft
In einer breit angelegten und bislang beispiellosen Kampagne machen über 200 führende Unternehmen in Deutschland unter dem Hashtag #ZusammenGegenCorona mit einer Anpassung ihrer Claims auf den derzeitigen noch unbefriedigenden Impfstatus innerhalb der deutschen Bevölkerung aufmerksam.
Eine Initiative, der sich nach Mitteilung des Deutschen Franchiseverbands (DFV) „sowohl viele unserer Mitgliedsunternehmen, als auch Verbände und Interessenvertretungen der mittelständischen Wirtschaft angeschlossen haben.“ Auch der DFV ist dabei – mit der (temporären) Anpassung von „Qualitätssysteme vereint“ in „Impfen vereint“.
„Gesamtgesellschaftliche Verantwortung“
Das Ziel der Kampagne: Neue Impulse zu setzen, um eine noch höhere Impfbereitschaft und am Ende Impfquote zu erreichen.
Und diese Impulse sind auch aus Sicht des DFV in vielerlei Gründen ebenso notwendig wie unterstützenswert:
- Die beteiligten Unternehmen zeigen Initiative und übernehmen damit eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung. Damit wird zum Ausdruck gebracht, dass noch mehr Aufklärung über eine Coronaimpfung und deren schützende Wirkung erforderlich ist.
- In der Debatte muss noch deutlicher werden, dass alle die sich impfen lassen, einen gesamtgesellschaftlichen, solidarischen Beitrag leisten: Um sich selbst sowie das private und berufliche Umfeld zu schützen.
- Hierzu gilt es, alle Möglichkeiten „auszureizen“, aufzuklären und, Motivation zu schaffen. Denn im internationalen Vergleich hinkt die Impfquote in Deutschland (weit) hinterher.
„Mehr Sicherheit, weniger Gefahren“
Am Ende ist die Gleichung relativ einfach: Je höher die Impfquote, desto mehr Sicherheit und weniger Gefahren bei der Übertragung des Virus‘. Je höher die Impfquote, desto mehr gesundheitliche Stabilität. Je höher die Impfquote, desto geringer ist der Einfluss auf die wirtschaftliche Stärke von Unternehmen. Das gilt flächendeckend.
Alles in Allem sei, so der DFV, „sowohl diese Initiative als auch das Impfen selbst alternativlos“. Denn die vierte Coronawelle rollt ungebremst und stellt damit viele Unternehmen erneut vor riesige, teils existenzielle Herausforderungen. Eine Situation, in der das Zusammenstehen wichtiger denn je ist. In der der gemeinsame, „vereinte“ Apell zum Impfen das Gebot der Stunde ist.