Erste Aussteller buchen für die Österreichische Franchise-Messe

01.04.2016

Die Planung für die 4. Österreichische Franchise-Messe ist in vollem Gang. Erste Aussteller aus dem In- und Ausland buchen bereits. Die internationalen Aktivitäten zur Bewerbung tragen erste Früchte. Die Wiener Agentur Cox Orange veranstaltet die Messe am 4. und 5. November 2016 zum vierten Mal in der Wiener Stadthalle.

Aussteller wie das junge System „be print3D e.U.“ das 3-D-Druck anbietet, „optiprint“, das sich mit der Vermietung von Farbdruckern und Multifunktionsgeräten beschäftigt, über „Clear Coat“  (Handyhüllen) bis hin zu neuen Shop-Konzepten zeigen, dass Franchising in neuen Konzepten sehr gefragt ist.

Neue Marken im Dienstleistungbereich

Zum einen ist Franchising erwachsen geworden – sind doch die „Entdeckerjahre“ längst Geschichte. Heute zählen Themen wie der Qualitätscheck des Österreichischen Franchise Verbandes oder die Etablierung von Franchisenehmer-Beiräten zum Alltag der Franchise-Szene. Zum anderen betreten den „Wirtschaftsraum Franchising“ auch jede Menge junge, neue Unternehmen, die über die Strategie der Arbeitsteilung schon zu Beginn strategisch Marktanteile aufbauen wollen.

Besonders im Dienstleistungsbereich entstehen neue Marken, die auf Franchising setzen – zum Beispiel „AIS“, die 24-Stundenbetreuung für ältere Menschen, oder „Bioresonanz Irene“, wo es um die Mobilisierung von Selbstheilungskräften geht. Andere kommen aus dem Sportbereich „Easy Fitness“.

Demgegenüber stehen die etablierten und teilweise internationalen Marken, die man schon kennt in der Szene und auch auf der Messe treffen wird, wie Mail Boxes ETC (MBE), der Versicherungsmakler EFM, Bodystreet, Mrs. Sporty, RE/MAX, Signarama oder das LernQuadrat.

Kein Stillstand bei den Etablierten

Doch auch hier gibt es keinen Stillstand: Dazu Dieter Baier, Österreich-Manager von Mail Boxes Etc. (MBE): „Neben unseren klassischen Dienstleistungen Verpackung & Versand, Grafik & Druck bieten wir unter anderem auch einen dynamischen Druckstore an – das ist interessant für Firmen mit mehreren Standorten, die oft unterschiedliche Visitenkarten benötigen, die trotzdem der CI entsprechen sollen.“

Die Messe richtet sich an neue und bestehende Franchisenehmerinnen und -nehmer sowie -geberinnen und -geber.  Vor allem an Menschen, die überlegen, sich selbstständig zu machen. Die „Überlebensrate“ von Franchisenehmern ist in den Gründungsstatistiken offenbar eine bessere als unter „normalen“ Gründern. Das verwundert nicht, wenn man die intensiven Schulungen und Einführungszeiten vor Gründungsstart berücksichtigt. Diese Vorgangsweise nach dem Motto „Prüfe wer sich bindet“ macht Franchising offenbar zu einer sehr effizienten Unternehmensschmiede – auch für junge Selbstständige.

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