Franchise | Apollo-Umfrage: Berufstätige lieben trotz negativer Folgen das Homeoffice
Seit mittlerweile fast zwei Jahren arbeiten die Deutschen vermehrt von zuhause aus – und das gerne. Das ergab eine aktuelle Studie von Apollo, Deutschlands filialstärkstem Optiker. Doch eine Sache leidet tatsächlich im Homeoffice. Dabei müsste dieses Problem gar nicht erst entstehen.
Nur 20 Prozent der befragten deutschen Berufstätigen sind genervt vom Homeoffice. Eine große Mehrheit von 70 Prozent arbeitet gerne am heimischen Schreibtisch, 10 Prozent ist es egal. Und das, obwohl viele von ihnen nicht unbedingt freiwillig in dieser Lage sind – die andauernde Situation zwang und zwingt sie dazu.
Vorteile überwiegen
So arbeiten seit Ausbruch der Corona-Pandemie in Deutschland im März 2020 zwei Drittel (66 Prozent) der Berufstätigen im Homeoffice, mehr als die Hälfte von ihnen (51 Prozent) sogar täglich.
Warum sind die Deutschen so überzeugt vom heimischen Arbeitsplatz? Die Vorteile überwiegen offenbar: 50 Prozent der Befragten geben an, im Homeoffice produktiver arbeiten zu können, 49 Prozent konnten dadurch sogar Geld sparen. Gesteigerte Freizeit scheint ebenfalls eine große Rolle zu spielen – so verbringt die Hälfte dadurch mehr Zeit mit den Liebsten, 49 Prozent haben mehr Zeit für sich selbst und damit für ihre Hobbys.
Kein Wunder also, dass fast 60 Prozent der Berufstätigen die Einführung einer „echten“ Homeoffice-Pflicht tatsächlich begrüßen: Sie sind der Meinung, dass im Zuge der Pandemie wirklich alle zuhause bleiben müssten, sofern es der Arbeitsplatz zulässt.
Stress für die Augen
Allerdings hat das Homeoffice auch negative Folgen: 44 Prozent der Berufstätigen verbringen nun mehr Zeit vor dem Bildschirm als vor der Pandemie. Die Auswirkungen? Vermehrtes Augenjucken (21 Prozent), die Augen tränen (21 Prozent) und brennen (29 Prozent) nun häufiger.
Jeder Fünfte (21 Prozent) hat das Gefühl, die Sehkraft habe sich insgesamt verschlechtert. Immerhin: Gut die Hälfte (51 Prozent) versucht dem entgegenzuwirken und macht aktiv Pausen vom Bildschirm, etwa durch Spaziergänge. Aber: Nur jeder Vierte (24 Prozent) trägt eine spezielle Computerbildschirmbrille.
Vorsorge bleibt oft auf der Strecke
Bei all den löblichen Vorkehrungen bleibt doch eine Sache auf der Strecke: die Vorsorge. Nur 13 Prozent der Berufstätigen nehmen sich für das kommende Jahr vor, regelmäßige Kontrolluntersuchungen wahrzunehmen – dazu zählen zum Beispiel auch Check-ups beim Augenarzt oder der Augenärztin.
Optiker wie Apollo bieten daneben auch kostenlose Sehtests an, die einen ersten Eindruck zur Augengesundheit vermitteln können. Das geschulte Personal bei Apollo gibt bei dieser Gelegenheit auch viele wertvolle Tipps, um gestresste Augen zu entlasten, etwa durch die richtigen Tropfen oder spezielle Gläser. Dadurch leiden die Augen im Homeoffice weniger – und Deutschlands Beschäftigte arbeiten auch in Zukunft gerne von Zuhause aus.