Franchise | Das Futterhaus gibt Honigbienen eine Sommerbleibe

Es brummt und summt rund um die Das Futterhaus-Zentrale in Elmshorn: Über 150.000 Honigbienen haben auf der Wiese hinter dem Bürogebäude des Fachhändlers eine Sommerbleibe gefunden. Ein Projekt, das Natur und Mitarbeitern gleichermaßen zugutekommt.

Zwei große, grün-gelbe Kästen sind das Zuhause zweier Bienenvölker der sozialpädagogischen Imkerei „meise3“. Mit dem Aufstellen der Bienenkästen auf der naturbelassenen Ökofläche hinter der Unternehmenszentrale engagiert sich Das Futterhaus für den Natur- und Artenschutz. Unterstützung für das Projekt erhielt Das Futterhaus von der Orlen Deutschland GmbH, die die Fläche im Rahmen einer nachbarschaftlichen Zusammenarbeit zur Verfügung stellt.

Hochbedroht und unverzichtbar

Bienen sind vom Aussterben bedroht. Nach Angaben des Deutschen Imkerbundes ist die Zahl der Bienenvölker seit 1952 von 2,5 Millionen auf heute weniger als eine Million zurückgegangen. Ursächlich sind Pflanzenschutzmittel, Parasiten und immer kleiner werdende Lebensräume.

Dabei spielen Bienen eine große Rolle für das Ökosystem, denn der Großteil der Pflanzenarten – wie etwa Nutzpflanzen oder Obst- und Gemüsepflanzen, sind auf die Bestäubung durch Bienen angewiesen und somit für die Ernährung der Menschen wichtig.

Teamgeist am Bienenkasten

Doch nicht nur die Natur profitiert vom Bienenprojekt des Elmshorner Fachhändlers für Tiernahrung und -zubehör. Unter Anleitung des erfahrene Imkers Sebastian Rolke, können sich die Mitarbeiter der Das Futterhaus-Zentrale in den kommenden Wochen aktiv an der Pflege der Bienenstöcke beteiligen und sich dabei auf eine spannende Entdeckungsreise in die Welt der Bienen begeben.

„Die Auseinandersetzung mit diesem faszinierenden und auch wichtigen Tier, bedeutet nicht nur die Bienen in ihrer Umwelt zu beobachten, sondern sich dabei ebenso selbst wahrzunehmen“, erklärt der Imker aus Moorrege, der mit seinen Bienen seit mehreren Jahren in der Jugendarbeit tätig ist.

Vorfreude auf ersten Honig

Herwig Eggerstedt, geschäftsführender Gesellschafter von Das Futterhaus freut sich auch aus persönlichen Gründen sehr über die Bienen hinter seiner Firmenzentrale: „Ich selbst finde Bienen total interessant und bin sehr gespannt auf die Workshops mit unserem Imker. Ich finde es toll, dass wir mit diesem Projekt nicht nur einen Beitrag für den Schutz der Umwelt leisten, sondern auch unsere Mitarbeiter aktiv beteiligen können. Eine Stunde am Bienenkasten an der frischen Luft macht den Kopf frei und stärkt das Miteinander. Wir freuen uns schon auf den ersten eigenen Das Futterhaus-Honig.“