Franchise | Wax in the City hat den Trend fürs Beauty-Handwerk adaptiert
Die Franchise-Expertin Jana Jabs ist seit vielen Jahren als selbstständige Franchiseberaterin in Berlin tätig. Als Inhaberin der Beratungsfirma „Unternehmen Selbständigkeit“ weiß die 46-Jährige alles über Trends und Entwicklungen in der Franchisewirtschaft. Für Wax in the City berät sie Interessenten zur Selbstständigkeit mit einem eigenen Waxing Studio.
Im Interview erzählt sie, warum sich Franchise im Beauty-Sektor lohnt und wie der Einstieg funktioniert.
Was macht Franchise in der Beautybranche so reizvoll?
Jana Jabs: Gerade im Beauty-Bereich sind Franchisemarken auf dem Vormarsch – denn immer mehr Frauen und Männer greifen zu Markenartikeln anstatt zu No-Name-Schönheitsprodukten. Die Menschen vertrauen starken Marken, denn sie stehen für Qualität, einen verlässlichen Standard und vermitteln einfach ein gutes Gefühl, das wir uns etwas gönnen, was seinen Preis auch wirklich wert ist. Wax in the City hat als zukunftsorientiertes Franchisesystem diesen Trend fürs Beauty-Handwerk adaptiert. Und das überaus erfolgreich: Mit über 20 Standorten in europäischen Metropolen expandiert das System immer weiter, weil es schafft genau dieses Kundenbedürfnis zu befriedigen: Egal, an welchem Ort ich ein Wax in the City Studio besuche, ich weiß genau, was mich erwartet – in Bezug auf Hygiene, Komfort oder Behandlungsstandards. Das ganze Studioerlebnis verkörpert einen markentypischen Lebensstil, den die Kunden lieben und als Stammkunden immer wieder haben wollen.
… und als Franchisepartner einer solchen ‚Love Brand‘ profitiert man als selbstständiger Unternehmer unmittelbar davon. Was sind weitere Unterschiede zwischen einem Franchisepartner und einem Einzelkämpfer am Markt?
Jana Jabs: Im Gegensatz zum Einzelkämpfer ist man als Franchisenehmer nicht auf sich allein gestellt. Wax in the City bietet als Franchisegeber in der Startphase sowie langfristig im Tagesgeschäft tatkräftigen Support. Das Paket reicht von individuellen Schulungen rund um die Führung eines eigenen Studiosbis zu praktischen Online-Tools, die von allen Partnern mitgenutzt werden können. Dazu zählt zum Beispiel eine unternehmenseigene App für den Online Check-in – das ist die erste App am Beauty-Markt, die eine solche Funktion bietet und eine echte Innovation. Ein technisch so komplexes Projekt kann man als Einzelkämpfer mit einem eigenen Salon sicherlich nie allein auf die Beine stellen. So etwas geht nur, wenn man Kräfte in einem cleveren Netzwerk bündelt. Genau das macht Franchise möglich! Jeder Partner ist Teil des großen Ganzen und als Einzelner eingebunden in ein Netzwerk aus Unternehmern, die alle dasselbe Ziel verfolgen, ihre Erfahrungen austauschen und voneinander lernen.
Als Franchise-Expertin kennen Sie die Fragen und vielleicht auch Ängste der Menschen rund um das Thema Selbstständigkeit. Welche Erfahrungen machen Sie hier?
Jana Jabs: Ich merke immer wieder: Es gibt noch viel Aufklärungsbedarf! Viele Berufstätige kommen in ihrer Laufbahn irgendwann an einen Punkt, wo sie sich beruflich etwas Eigenes aufbauen möchten. Doch oft fehlt das richtige Know-how oder sie schrecken vor einem zu hohen wirtschaftlichen Risiko zurück. Viele Gründungswillige wissen noch gar nicht, dass Franchise die perfekte Lösung für sie sein kann. Mit Franchise übernimmt man als eigenständiger Unternehmer ein bestehendes, erprobtes Geschäftskonzept, ohne das Rad neu zu erfinden. Gerade für Frauen macht es den Schritt zum eigenen Business wesentlich leichter. Denn statistisch gesehen ist es heute immer noch so, dass sich weniger Frauen als Männer trauen ein eigenes Business zu gründen. Frauen lassen sich häufiger in die Rolle des Zuverdieners drängen anstatt ihr volles Potential zu nutzen. Franchise mit Wax in the City eröffnet ihnen die tolle Chance, sich mit überschaubarem Risiko eine Vollexistenz mit lukrativen Verdienstmöglichkeiten aufzubauen. Und das ohne ihr Privatleben dafür komplett opfern zu müssen. Viele Franchisenehmerinnen von Wax in the City erzählen, dass sie Familie und Beruf als Selbstständige sogar besser unter einen Hut bringen als im Angestelltenjob.
Ist Franchise dann eher ein Business-Modell für Frauen?
Jana Jabs: Nein, gar nicht! Franchise ist natürlich auch für Männer ein verlockendes Angebot – gerade im Beautysektor, in dem die Herren gerade mächtig auf Aufholkurs sind. In puncto Unternehmensgründung treten männliche Interessenten nach meiner Erfahrung aber meist ohnehin etwas selbstbewusster auf. Männer entschließen sich oft leichter, etwas Neues zu wagen. Als Beraterin sehe ich immer die Person als Ganzes und versuche mit viel Fingerspitzengefühl herauszufinden, welche Erwartungen, Wünsche oder Glaubenssätze ein Kandidat mitbringt und wie das mit dem zusammenpasst, was das Franchisesystem bietet.
Welche Einstiegsmöglichkeiten ins Wax in the City-Franchisemodell gibt es?
Jana Jabs: Wax in the City bietet Quereinsteigern und Branchen-Insidern vielfältige Möglichkeiten, sich als Franchisepartner selbständig zu machen. Die erste Option ist die Neueröffnung eines Wax in the City Studios am Wunsch-Standort. In diesem Fall sucht der Partner selbst nach einem geeigneten Standort. Voraussetzung dafür ist zum Beispiel eine gewisse Einwohnerzahl oder die Lage in einer geschäftigen Gegend, etwa im Umfeld von Restaurants, Shoppingmöglichkeiten und öffentlichen Verkehrsmitteln. Wer es noch einfacher mag, der kann – wie aktuell zum Beispiel in Hamburg – ein bereits bestehendes Waxing-Studio als Pächter übernehmen. Das hat den Vorteil, dass man nicht von Null beginnt, sondern sofort loslegen kann. Die dritte Option richtet sich an alle, die bereits in der Beauty-Branche selbständig sind. Kosmetiker oder Friseure können mit der Unterstützung des Franchisegebers ihren eigenen Salon in ein Wax in the City Studio umwandeln. In meinen Beratungsgesprächen begebe ich mich mit den Interessenten auf den spannenden Weg, gemeinsam auszuloten, welcher Einstieg für wen am besten passt. Und welche Schritte es braucht, um mit dem eigenen Wax in the City Studio erfolgreich durchzustarten.