Franchise | Direkt nach dem Studium mit der Schülerhilfe in die Selbstständigkeit

26.03.2015

Direkt nach dem Studium in die Selbstständigkeit: Für Laura Ludwig und Tobias Wimmer stand schon früh fest, selbst in die Chefrolle schlüpfen zu wollen. Seit Januar 2015 ist das Paar in Vreden selbstständig mit einem eigenen Standort der Schülerhilfe.

Einst sah der Plan für beide ganz anders aus. Nach dem Studium wollten sie Lehrer an einer öffentlichen Schule werden. Die Arbeit mit Kindern in allen Altersstufen hat dem Paar schon während des Studiums gefallen und die berufliche Ausrichtung geprägt.

„Dadurch, dass wir bereits als Nachhilfelehrer in der Schülerhilfe in Marl tätig waren, haben wir die Schülerhilfe kennen und lieben gelernt“, so das Paar. „Schnell war uns klar, dass die Eröffnung einer Schülerhilfe ein guter Weg für uns sein könnte, selbstständig zu sein und gleichzeitig etwas Sinnstiftendes für die Bildung der Kinder und Jugendlichen zu tun.“

Image removed.

Schon während des Studiums tätig

Von der Pike auf gelernt: Durch die langjährige Tätigkeit neben dem Studium bei der Franchise-Partnerin Babette Weihrauch (Marl), verinnerlichten Laura Ludwig und Tobias Wimmer (Foto oben) das Schülerhilfe-Konzept. „Vor allem das Unterrichten in kleinen Gruppen fördert die Kinder und Jugendlichen in ihrer Arbeitsweise und bestärkt sie in ihrem Selbstbewusstsein. So kann das angestrebte Ziel viel schneller erreicht werden“. Zudem profitieren sie von dem eigenen Büro-Organisationsprogramm der Schülerhilfe, das viele Prozesse von Anfang an vereinfacht. 

Sie wissen bereits, wie sie mit den Schülern umgehen müssen, behalten einen kühlen Kopf, auch wenn’s mal schwierig wird. Elterngespräche sind ihnen nicht fremd, der Lernstoff bekannt. Auch die Suche nach passenden Nachhilfelehrern gestaltet sich leichter, da die Fähigkeiten und Anforderungen an diese genau bekannt sind.

Gute Begleitung beim Start

Nachdem also die Idee geboren war, eine eigene Schülerhilfe zu eröffnen, suchten beide den Kontakt zur Expansionsabteilung der Schülerhilfe. „Hier hat man uns rundum gut beraten, mögliche Standorte besprochen und uns mit reichlichen Informationen versorgt, sodass uns die Entscheidung letzten Endes nicht schwer fiel.“

Natürlich haben sich die Starter „im Vorfeld Gedanken darüber gemacht, ob wir das finanzielle Risiko stemmen können“, so Tobias Wimmer (28). „Gerade als Berufseinsteiger überlegt man doppelt, ob alle Aspekte bedacht wurden. Zwar waren wir bereits als Nachhilfelehrer tätig, doch stellt dies schon eine andere Perspektive dar, als ein selbstständiger Unternehmer zu sein. Bisher haben wir den Schritt jedoch in keinster Weise bereut.“

Neue Kompetenzen erlernt

Dass Laura Ludwig und Tobias Wimmer perfekt vorbereitet in den Bereichen Unterricht, Personalsuche, Organisation und auf Elterngespräche sind, bedeutet einen enormen Vorteil für einen erfolgreichen Start mit der Schülerhilfe. Fehlende Kompetenzen in den Bereichen Buchhaltung, Marketing und Qualitätsmanagement wurden bei der einwöchigen Startschulung in der Schülerhilfe-Zentrale vermittelt.

Darüber hinaus bestehender Beratungsbedarf, etwa zu Finanzierungs- oder Steuerfragen konnte ergänzend vermittelt werden oder selbstbestimmt lokal vor Ort bezogen werden. „Wir fühlen uns sehr gut vorbereitet“, so Laura Ludwig. Ein Ziel der Startschulung in der Schülerhilfe-Zentrale ist neben der Vermittlung aller relevanten Kompetenzen auch der Austausch mit anderen Partnern, die ebenfalls neu eröffnen.