Franchise | DFV hilft der Berliner Bahnhofsmission am Bahnhof Zoo

Seit einigen Jahren verzichtet der Deutsche Franchiseverband (DFV) auf Weihnachtspräsente an Mitglieder und Partner, um unterschiedliche soziale Projekte und Einrichtungen zu unterstützen und im Netzwerk vorzustellen. In diesem Jahr stand ein besonderer Besuch auf dem (Advents-)Plan.

Gemeinsam mit dem Team der Geschäftsstelle zog die Verbandsspitze in die Berliner Bahnhofsmission am Bahnhof Zoo, um zu helfen. Ganz bewusst mit dem Ansatz, „dies nicht nur in der besinnlichen Vorweihnachtszeit zu tun, sondern als Startschuss für eine auf Nachhaltigkeit angelegten Kooperation“, wie der DFV in seinem Internetblog schreibt.

Besuche mehrmals im Jahr

Mehrmals im Jahr wird sich der DFV vor Ort einbringen und – wie nun geschehen – warme Getränke und Essen ausgeben, Brote schmieren, Kleiderspenden annehmen und sortieren sowie beim Einlass der Gäste unterstützen.

Die Gäste, das sind die rund 600 Wohnungslosen pro Tag, die hier häufig Stunden darauf warten, sich eine Zeit lang im Warmen aufhalten zu können und dabei bewirtet zu werden. Dabei heißt sie das engagierte Team an haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern der Bahnhofsmission willkommen, unterstützt im Kleinen wie im Großen und trägt dazu bei, dass die Gäste als Menschen behandelt und gesehen werden.

6000 Schlafsäcke pro Jahr

Den Verband beeindruckte dieses Engagement sehr. „Wohlwissend, dass ein Tag Arbeit und unsere Spende von 25 Schlafsäcken nur den Tropfen auf den heißen Stein darstellen – zu dieser Jahreszeit ist das im Übrigen gerade mal eine Nachtration“, heißt es. Pro Jahr werden rund 6000 Stück allein an diesem Standort benötigt.

Der DFV wolle sein Netzwerk motivieren, ebenfalls aktiv zu werden. Dabei, das hat der Leiter der Bahnhofsmission, Dieter Puhl, deutlich gemacht, kommt es nicht darauf an, ob zehn, 50 oder 1000 Schlafsäcke oder Isomatten gespendet werden. Wichtig sei die Tatsache, dass überhaupt gespendet wird – und zwar das Richtige.

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