Franchise | Engagement für bedürftige Tiere: Fressnapf eröffnet neue Adoptierstube
Das seit rund 30 Jahren im Unternehmen etablierte Engagement für bedürftige Tiere baut die Fressnapf-Gruppe weiter aus. Die dem Deutschen Tierschutzbund angeschlossenen Tierheime nehmen jährlich circa 370.000 Tiere auf – rund 80.000 von ihnen können nicht vermittelt werden. Fressnapf hat es sich zur Aufgabe gemacht, diesen Tieren eine zweite Chance auf ein neues Zuhause zu geben – mit den Adoptierstuben.
Eine nächste solche ist jetzt im Fressnapf-Markt Köln-Porz (Rudolf-Diesel-Straße 32 - 63) eröffnet worden. Dieses „Tierheim im Markt“ wird in enger Kooperation mit dem Konrad-Adenauer-Tierheim Köln-Zollstock betrieben. Fressnapf übernimmt alle entstehenden Kosten für die Einrichtung und Versorgung der Tiere. Für das Tierheim fallen keinerlei Kosten an, die Vermittlungsgebühr wird jeweils vom kooperierenden Tierheim erhoben und eingenommen.
Adoptierstuben unterstützen unentgeltlich
Für Fressnapf ist es nach Marburg (2013), München (2016), Mannheim (2018) und Tübingen bzw. Schwentinental (beide 2019) die sechste Adoptierstube. In Nagarien werden einige Tiere präsentiert, an Schautafeln und Monitoren der gemütlichen und geschützt aufgestellten Holzhäusern können die Tierheime außerdem ihre weiteren „Bewohner“ vorstellen.
Fachkundige Mitarbeiter des Marktes und ausgebildete Tierpfleger des Tierheims betreiben und betreuen die Adoptierstube. Diese fungiert als „Außenstelle“ des Konrad-Adenauer-Tierheims Köln-Zollstock.
Dieses profitiert dabei gleich in mehrfacher Hinsicht:
- Das Konrad-Adenauer-Tierheim nutzt die professionell eingerichtete Anlage unentgeltlich.
- Die Tiere werden im Markt fachmännisch versorgt, präsentiert und hoffentlich zügig an neue Besitzer vermittelt. Den Vermittlungsprozess selbst führt dabei das Tierheim Köln-Zollstock aus. Ferner werden weitere Tiere wie z.B. Hunde und Katzen über Steckbriefe vorgestellt.
- Die Vermittlungsgebühr fließt dabei ohne Abzüge an den Verein, der auch die entsprechende Gebühr selbstständig festlegt. Das Projekt wird sowohl in Köln als auch bundesweit durch den Deutschen Tierschutzbund e.V. begleitet.