Franchise | Studienkreis bietet kostenlosen Online-Test zur Lese-Rechtschreib-Schwäche

Die Lesekompetenz von Viertklässlern ist während der Coronazeit deutlich gesunken. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie des Instituts für Schulentwicklungsforschung der TU Dortmund. In der Untersuchung werden die Lerneinbußen von Grundschulkindern beim Lesen sogar als „alarmierend“ bezeichnet.

Unterrichtsausfälle und wegfallende Fördermöglichkeiten während der Coronzeit ließen besonders Kinder mit einer Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS) ins Hintertreffen geraten. Eltern sind häufig verunsichert, ob die schwachen Lese- und Schreibleistungen ihrer Kinder womöglich mit einer LRS zusammenhängen. Ihnen kann ein Online-Kurztest des Studienkreises eine erste Orientierung geben.

Test erlaubt erste Einschätzung

„Der Test erlaubt eine erste Einschätzung, ob eine Lernschwäche vorliegen könnte“, sagt Silke Schwetschenau, Lernexpertin beim Studienkreis. Dazu genügt es, 14 kurze Fragen zu den Lese- und Rechtschreibfertigkeiten des Kindes zu beantworten. Im Anschluss gibt es sofort eine Auswertung, die eine Tendenz anzeigt.

Silke Schwetschenau erklärt: „Natürlich ersetzt ein solcher Kurztest keine ausführliche Diagnostik, da er von subjektiven Eindrücken geleitet ist.“ Für den Fall, dass der Test Hinweise auf eine Lernschwäche gibt, rät sie zu einer ausführlichen und wissenschaftlich fundierten Testung. Eine solche Testung ist beispielsweise in den bundesweit mehr als 90 LRS- und Dyskalkulie-Zentren des Studienkreises möglich. Die Eltern erhalten eine ausführliche Rückmeldung, Beratung und ein umfassendes schriftliches Testgutachten.

Individueller Förderplan

Unter Lese-Rechtschreib-Schwäche versteht man erhebliche und langanhaltende Probleme beim Lesen und Schreiben, die bei normal begabten Kindern auftreten und die nichts mit schlechten Lernbedingungen oder Krankheiten zu tun haben. Auf etwa zehn Prozent aller Schülerinnen und Schüler trifft dies zu. Sie benötigen eine Spezialförderung, die Deutsch-Nachhilfe normalerweise nicht leisten kann.

„Nach einer ausführlichen Diagnostik erstellen wir in unseren LRS- und Dyskalkulie-Zentren für jedes Kind einen individuellen Förderplan“, sagt Silke Schwetschenau. „Ihre Förderung erhalten die Kinder in kleinen Gruppen von maximal drei Schülerinnen und Schülern. Ein ausgewogener Wechsel von Lernspielen, Tafelübungen und individuellen Arbeitsblättern ermöglicht in 90 Minuten Förderung ein konzentriertes und differenziertes Arbeiten.“

Weitere Infos: www.studienkreis.de/lrs-dyskalkulie