Franchise-Verband platziert im Vorfeld der Bundestagswahl seine Themen

30.11.2016

Rund zehn Monate vor der Bundestagswahl stehen die antretenden Parteien in der Phase der inhaltlichen Positionierung. Bevor der Wahlkampf beginnt, tritt der Deutsche Franchise-Verband (DFV) mit Mandats- und Funktionsträgern in Kontakt.

Im Meinungsaustausch, schreibt der Verband in seinem Internetblog, mit unterschiedlichen Stakeholdern und Parteien will der DFV seine Themen platzieren.

Mit der FDP zum Thema „Gründungsförderung“

So fand jetzt ein „intensiver und konstruktiver Meinungsaustausch“ mit dem Bundesfachausschuss Wirtschaft und Energie der FDP zum Thema „Gründungsförderung in Deutschland“ statt. Hier wurden nicht nur konkrete Pläne und Vorlagen des DFV zur Einführung eines Existenzgründungsförderungsgesetzes diskutiert. Vielmehr ging es auch um die Diskussion allgemeiner Aspekte, um Unternehmensgründungen in Deutschland attraktiver zu machen.

Zu diesen Aspekten zählten laut Verband u.a.: Gründungskultur in Lehrplänen verankern, Bürokratieabbau bzw. Schaffung von „One-Stop-Shops“, vereinfachte Regeln für Gründer bei der Sozialversicherungspflicht, Erleichterungen bei der Förderung von Crowdfunding und Wagniskapital sowie Abbau der Mindestlohn-Bürokratie. Einig war sich die Runde weiterhin dahingehend, dass die bisherige Zuschusspraxis (Gründungszuschuss aus der Arbeitslosigkeit) nicht praktikabel ist, sondern unbedingt reformbedürftig.

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