Sagaflor optimiert Warenwirtschaftsprozesse für Zoo & Co.
Die Sagaflor AG optimiert warenwirtschaftliche Prozesse jetzt auch für Zoo & Co. und setzt erstmals in einem Markt in Frankfurt/Main auf Basis von SAP die „WarenWirtschaftsLösung [WWL]" ein. Die Umsetzung an weiteren Standorten ist in Planung.
„Gewählt wurde ein flexibles Aufschaltkonzept, das eine ideale Basis zur Erweiterung der Systemumgebung darstellt und auf unterschiedliche Partnerbetriebe individuell angepasst werden kann“, beschreibt Jörg Panthöfer, IT-Leiter der Sagaflor. „Wir stellen unseren Mitgliedern und Lieferanten durch die Anbindung an die bestehende Zentralregulierung umfangreiche, erweiterte Dienstleistungen zur Verfügung. Etwa können innerhalb der Systemumgebung warenwirtschaftliche Prozesse optimiert durchgeführt werden. Hier kann sowohl auf einheitliche globale Stammdaten als auch auf lokale Sortimente zugegriffen werden.
Vernetzte Prozesse statt einer Insellösung
Die [WWL] deckt die kompletten Arbeitsabläufe ab und besteht neben SAP aus integrierten Kassensystemen für einen reibungslosen Austausch der Artikeldaten und der Abverkaufsdaten sowie aus MDE-Geräten für die automatische Nachschub-Disposition. „Mit unserer Mitgliederlösung möchten wir nicht nur die Produktivität der gemeinsamen Handelsprozesse steigern, sondern unseren Partnern deutliche Ergebnisverbesserungen ermöglichen – durch niedrige Handling-Kosten oder höhere Deckungsbeiträge,“ wertet Peter Pohl, Vorstand der Sagaflor.
Am Anfang stand die Verschlankung und effizientere Gestaltung einiger Arbeitsprozesse zwischen Systemzentrale, Partnern und Lieferanten. Hier galt es, unterschiedliche Organisationen und Strukturen zu berücksichtigen. Ziel war es, keine Insellösung zu schaffen, sondern vernetzte Prozesse zu etablieren. Dies bedeutet eine deutliche Erleichterung im Alltag. Wesentlicher Aspekt war die Pflege und Anlage zentraler und regionaler Stammdaten, damit die Partner ihre Individualität behalten. So gibt es zum einen den zentralen Datenbestand, auf den natürlich auch die Partner Zugriff haben und zum anderen können die Mitglieder zusätzlich ihre eigenen Daten ergänzen.
Die Vorteile für den Einkauf liegen auf der Hand: Der Partner profitiert von Streckenbestellungen zum tagesaktuellen Bestprice an zentrale und lokale Lieferanten sowie einer optimierten Rechnungsprüfung mit direkter Integration in die Zentralregulierung. Bei der Nachschub-Disposition bringen die MDE-Geräte große Erleichterung. Außerdem ermöglichen sie einen täglichen Austausch der Stammdaten, SAP-Belege (Bestellanforderungen, offene Bestellungen), Wareneingängen und Inventurdaten.
Die Versorgung der Artikelstammdaten an der Kasse und am MDE geschieht automatisch durch Änderungen an Artikel und/oder Preis. Der Etikettendruck wird ebenfalls automatisch ausgelöst. Abgerundet wird die Lösung durch eine SAP integrierte Buchhaltung und alternativ wird eine DATEV-Schnittstelle zum Steuerberater angeboten.