Franchise | Millionen-Spende: Apollo verschenkt Brillen an 10.000 Flüchtlinge
Die Menschen, die in diesen Tagen in Deutschland Schutz und Zuflucht suchen, haben oft schlimmstes Leid erfahren. Apollo trägt dazu bei, dass sie mit neuer Zuversicht in eine bessere Zukunft schauen können. Das Unternehmen schenkt 10.000 Flüchtlingen jeweils eine individuell angepasste Brille.
Die Gutscheine für je einen Sehtest und eine Brille wurden an die Sozialministerien der Bundesländer versandt und können von dort aus schnell und unbürokratisch an die Empfänger verteilt werden. Der Gesamtwert der Spende liegt bei weit über einer Million Euro.
Ein Stück Lebensqualität
„Wir alle stehen gemeinsam vor einer großen Aufgabe, die vor allem auch für die Kommunen gewaltige Herausforderungen mit sich bringt. Genau hier setzt unsere Hilfe an“, so Dr. Jörg Ehmer, Geschäftsführer von Apollo. Auch wenn Apollo sich seit vielen Jahren für soziale Projekte engagiert, sieht Ehmer in der jetzigen Situation eine ganz besondere Herausforderung, die schnelles und entschlossenes Handeln erfordert: „Das individuelle Leid dieser Menschen übersteigt jede Vorstellung. Aber jeder kann seinen Teil dazu beitragen, dieses Leid zu lindern. Apollo möchte Flüchtlingen mit einer hochwertigen Brille gutes Sehen und damit ein entscheidendes Stück Lebensqualität zurückgeben.“
Das Gesamtkontingent an Brillen wurde gemäß dem Königsteiner Schlüssel auf die Bundesländer verteilt und den Behörden in Form von Gutscheinen übergeben. Die Gutscheine können unkompliziert vor Ort an Flüchtlinge ausgegeben und bei Apollo eingelöst werden. Jeder Besitzer eines Gutscheins erhält dann kostenlos und individuell eine Sehstärkenbestimmung und seine individuell angefertigte, neue Brille.
Ehmer: „Zeichen der Solidarität“
Apollo, mit rund 800 Filialen Deutschlands filialstärkster Optiker, ist sich seiner unternehmerischen Verantwortung bewusst. Gerade in Krisensituationen wie der aktuellen ist die Versorgung mit Heil- und Hilfsmitteln eines der zentralen Probleme. Menschen müssen auf dringend benötigte Unterstützung oft lange warten.
„An dieser Stelle mussten wir einfach helfen“, wertet Jörg Ehmer. „Damit erleichtern wir nicht nur den Flüchtlingen den ohnehin schweren Neuanfang. Unser Ziel ist es vor dem Hintergrund dieser gigantischen Aufgabe, die auf Städte und Kommunen zukommt, auch ein Zeichen für Solidarität und bürgerschaftliches Engagement in unserer Gesellschaft zu setzen und unkompliziert und unbürokratisch zu helfen.“