Franchise | Premio informiert Partner: „Hervorragend aufgestellt“

06.10.2016

Wie man das eigene Unternehmen erfolgreich in die Zukunft führt, stand im Mittelpunkt der Herbsttagungen von Premio Reifen + Autoservice und der Handelsmarketing-Initiative (HMI) in Stuttgart, Düsseldorf und Leipzig.

Kurz vor der Saison nutzten viele Partner die Gelegenheit, sich mit den Mitarbeitern der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) und anderen Händlern über dieses bestimmende Thema auszutauschen. Eröffnet wurden die Tagungen ein letztes Mal gemeinsam von Edgar Zühlke, Leiter HMI, und Jochen Clahsen, der seit Anfang September die Führung der 4Fleet Group übernommen hat und auf den Tagungen die Leitung von Premio Reifen + Autoservice symbolisch in Form eines Lenkrades an Claus-Christian Schramm übergab.

Marke unterstützt Partner

Zühlke und Clahsen stimmten die Partner auf die Tagung und das bevorstehende Wintergeschäft ein: „Wir sind für die Saison hervorragend aufgestellt und haben allen Grund, optimistisch in die Saison zu starten“, wandte sich Clahsen an die Partner.

Die Marke Premio hat für den Herbst einiges vorbereitet, um die Partner beim Abverkauf zu unterstützen. Die Multichannel-Strategie steht dabei weiter im Vordergrund. Michael Ammann, Manager Marketing D-A-CH, stellte die entsprechenden Maßnahmen vor, wobei die Steigerung der Bekanntheit der Marke höchste Priorität habe. Neben Handzettel und Großfläche soll in diesem Herbst auch die Präsenz im Fernsehen erhöht werden. Wie schon in der vergangenen Saison ist Premio mit einem Corner Split in der Sport1-Sendung „Doppelpass“ zu sehen. Besonderes Highlight ist in diesem Herbst ein Werbeauftritt während der Sportschau, der gemeinsam mit der Marke Goodyear realisiert wurde.

Von der GDHS wurden darüber hinaus verschiedene Maßnahmen für die Kundenbindung und -akquise geschaffen, die von den Händlern sofort genutzt werden können. „Wichtig ist, dass die Händler zusätzlich die Kundenakquise aktiv unterstützen. Dazu gehören zum Beispiel Zapfsäulenwerbung und das Premio Sparbuch, das wir neu aufgelegt haben. Wir helfen als Systemgeber gerne bei der Umsetzung vor Ort“, so Ammann.

Multichannel-Strategie notwendig

Die Dringlichkeit einer Multichannel-Strategie bei der Unternehmensführung wurde von Gastredner Boris Hedde, Geschäftsführer des Instituts für Handelsforschung, in seinem Vortrag „Zurück in die Zukunft – Handel im digitalen Zeitalter“ vertieft. Hedde stellte dar, dass man nicht darauf warten dürfe, dass der Kunde von allein ins Geschäft kommt. Stattdessen müsse man die Verbraucher dort erreichen und abholen, wo diese sich gerade aufhielten, zum Beispiel auch im Internet. Der Online-Handel sei der „Hebel“ für den stationären Fachhandel – und nicht der Sargnagel. Wer sich vor neuen Trends verschließe, werde bald vom Markt verschwinden, so Heddes Prognose.

„Der wissenschaftlich fundierte Vortrag hat gezeigt, dass wir mit unseren Fachhandelssystemen seit langem auf der richtigen Spur unterwegs sind und für eine erfolgreiche Zukunft das richtige Geschäftsmodell im Blick haben", erklärt Dr. Guido Hüffer, Geschäftsführer der GDHS.

Die GDHS legt den Fokus weiter auf die Integration ihrer Leistungsangebote in das eigens entwickelte Warenwirtschaftssystem tiresoft 3. So rücken zunehmend die Anbindung der lokalen Webshops mit integriertem Komplettradkonfigurator, Online-Preismanagement, Kundengruppenanalaysen und Kundenbestandsmanagement in den Fokus und unterstützen die Händler dabei, ihre Kunden über die verschiedenen Kanäle anzusprechen und mit ihren Angeboten zu erreichen.