Franchise | McDonald's verstärkt sein Engagement für nachhaltige Fischerei
McDonald's verzichtet ab sofort auf den Fang und den Verkauf von Kabeljau aus bisher eisbedeckten Gewässern der norwegischen Arktis. In Kooperation mit Greenpeace hat das Unternehmen eine entsprechende Selbstverpflichtung unterschrieben.
Diese gilt für ein Gebiet in der nördlichen Barentssee – ein Gebiet, das in etwa doppelt so groß ist wie Frankreich.
Lieferanten in der Pflicht
Mit dem kontinuierlichen Engagement für nachhaltige Fischerei möchte das Unternehmen den gefährdeten Lebensraum des arktischen Ozeans schützen. Deshalb wird auch von den Fischlieferanten eingefordert, dass sie eine Politik des nachhaltigen Fischfangs verfolgen.
Dieses Abkommen gilt ab sofort und solange, bis es belastbare und unabhängige wissenschaftliche Untersuchungen gibt, die zeigen, dass der Fischfang in diesen Gebieten der Meeresumwelt keinen Schaden zufügt. „Wir sind stolz darauf, dass wir gemeinsam mit Greenpeace und einigen der größten Seafood- Unternehmen und Fischereibetrieben weltweit die Selbstverpflichtung umsetzen werden und auch zukünftig diesen wichtigen Dialog weiter fortführen“, sagt Keith Kenny, Vice President of Sustainability, McDonald's Corporation.
Fischfang nach MSC-Standard
Nachhaltiger Fischfang ist seit langem ein wichtiges Thema für McDonald's weltweit und in Deutschland. Seit Oktober 2011 stammen daher 100 Prozent des in Deutschland für den Filet-o-Fish® eingesetzten Fisches aus nachhaltigem Fischfang, zertifiziert nach dem MSC-Standard. 2014 hat McDonald's in Deutschland 963 Tonnen MSC-zertifizierten Fisch eingekauft. 43 Prozent davon stammten aus Europa, 57 Prozent aus anderen Gebieten.
Der Marine Stewardship Council (MSC) ist eine unabhängige und gemeinnützige Organisation, die ein Umweltsiegel für Fisch aus nachhaltiger Fischerei vergibt. Ziel ist es, die weltweite Überfischung der Meere zu verringern.
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