Franchise | Studienkreis treibt mit neuer App „Blended Learning“ voran

Knapp zwei Drittel der Eltern schulpflichtiger Kinder halten es für wichtig, dass digitales Lernen den Schulunterricht künftig ergänzt. 30 Prozent meinen sogar: „Digitalunterricht soll den Präsenzunterricht sehr ergänzen.“ Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag des Nachhilfeanbieters Studienkreis . Nur ein Drittel der befragten Eltern will demnach den Präsenzunterricht mit nur wenigen digitalen Ergänzungen beibehalten.

Angetrieben durch Distanz- und Wechselunterricht hat sich die Digitalisierung des Unterrichts in den vergangenen anderthalb Jahren zu einem drängenden Thema entwickelt. Nicht nur für die öffentlichen Schulen. Auch zeitgemäße Nachhilfe ist ohne digitales Lernen nicht mehr vorstellbar.

Zehnjährige Online-Erfahrung

So hat Branchenprimus Studienkreis während der Corona-Pandemie das digitale Lernen deutlich vorangetrieben. Entgegen kam ihm dabei seine zehnjährige Erfahrung als Marktführer in der Online-Nachhilfe. „Dadurch konnten unsere rund 10.000 Nachhilfelehrerinnen und Nachhilfelehrer innerhalb kurzer Zeit ihren Unterricht nahtlos online weiter erteilen“, sagt Andreas Durth, beim Studienkreis unter anderem für IT, Digitalisierung und Pädagogik verantwortlich. „Inzwischen bieten wir allen unseren Kunden wahlweise Präsenz- und Online-Unterricht an. Als Alternative, im Wechsel oder als Ergänzung.“

Zusätzlich zum regulären Unterricht erhalten alle Schülerinnen und Schüler eine Soforthilfe per Videochat – auch abends und an den Wochenenden.

Studienkreis Digitalunterricht

Digitalisierung muss ins Lernkonzept passt

Digitalisierung der Nachhilfe sei, so Durth, aber kein Selbstzweck, sondern müsse sinnvoll in pädagogische Konzepte integriert werden. In der intelligenten Verzahnung von Präsenzunterricht und digitalem Lernen, dem sogenannten „Blended Learning“, sieht sich der Studienkreis als Vorreiter unter den Nachhilfeanbietern. So können die Kinder und Jugendlichen während und nach der Nachhilfestunde von überall her auf zehntausende von Lernvideos, Aufgaben und Übungen zugreifen.

Für Aufsehen sorgte Anfang des Jahres die Kooperation des Studienkreises mit der führenden Lernplattform sofatutor. Seitdem haben Studienkreis-Schülerinnen und -Schüler Zugriff auf weitere zehntausende Videos und digitale Unterrichtsmaterialien. Gleichzeitig hat der Studienkreis spezielle Onlinekurse entwickelt, in denen Nachhilfelehrerinnen und -lehrer nützliche Lernstrategien und prüfungsrelevante Lerninhalte zur Wiederholung oder zur Prüfungsvorbereitung kompakt vermitteln.

Neue App soll Lernen verbessern

Aktuell geht das Institut mit seiner neuen Studienkreis-App noch einen Schritt weiter und nennt dies Nachhilfe 2.0. Andreas Durth: „Wir wollen die Eigenverantwortung der Schülerinnen und Schüler für ihren Lernfortschritt noch mehr stärken und ihnen weitere Möglichkeiten an die Hand geben, in ihrem eigenen Tempo und auf ihre individuelle Weise zu lernen.“ Gleichzeitig können sich Eltern via App jederzeit einen Überblick über den Verlauf des Unterrichts und die Lernfortschritte ihres Kindes verschaffen.

In der neuen App starten die Schülerinnen und Schüler mit einem digitalen Lerncheck. Der gibt ihnen und ihren Nachhilfelehrerinnen und -lehrern Anhaltspunkte, wo die Defizite am größten sind und wo sie ansetzen können, um die vorhandenen Lücken zu schließen.

„Der Lerncheck ist Ausgangspunkt des individuellen Förderplans, den wir für jeden Schüler und jede Schülerin mithilfe eigens entwickelter Algorithmen erstellen“, erklärt Andreas Durth. „Er hilft unseren Nachhilfelehrerinnen und -lehrern, mit den Kindern und Jugendlichen Lernziele zu definieren, auf die sie gemeinsam hinarbeiten.“

Unterwegs auf eigenen Lernpfaden

Dabei bewegen sich die Schülerinnen und Schüler auf ihrem eigenen Lernpfad. Den ermittelt die App auf Basis der Lernchecks, des Lehrplans und der Rückmeldungen der Nachhilfelehrerinnen und -lehrer. So erhalten die Kinder und Jugendlichen gezieltes Feedback und Empfehlungen. Das kann zum Beispiel das Anschauen eines Lernvideos oder das Lösen von passenden Übungsaufgaben sein.

Andreas Durth: „Auf diese Weise erzielen sie noch schnellere Lernerfolge und erhalten zusätzliche Motivation.“ Zum Start der App geht es los mit Mathematik, dem Nachhilfefach Nummer eins. Weitere Fächer sollen nach und nach folgen.

Mit der Nutzung der App tun die Kinder und Jugendlichen nebenbei auch noch etwas für die Umwelt. Denn mit jedem Lernfortschritt sammeln sie CO2-Punkte in Form virtueller Wassertropfen. Dafür lässt der Studienkreis anschließend ganz reale Bäume pflanzen, für die die Schülerinnen und Schüler eine Patenschaft übernehmen.