Franchise | Fressnapf-Hilfe nach der Flut: 50.000 Euro und mehr für Tierheim in Bonn

Die beispiellose Hochwasserkatastrophe in weiten Teilen von NRW, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Bayern ist bereits vier Monate her. Noch immer steht vielerorts der Wiederaufbau im Fokus. Auch viele Tierschutzeinrichtungen und Tierheime hat das Hochwasser hart getroffen –  unter anderem das Albert Schweitzer Tierheim in Bonn. Dem hilft jetzt die Fressnapf-Gruppe.

Im Albert Schweitzer Tierheim hat das Wasser in den Kellerräumen einen Schaden von rund 200.000 EUR verursacht. Über viele Wochen wurde und wird weiterhin aufgeräumt, getrocknet und das Tierheim von vielen privaten helfenden Händen sowie Unternehmen unterstützt.

Finanzspritze in Höhe von 50.000 Euro

Zum Endspurt dieses Jahres erhält das Tierheim noch einmal tatkräftige, finanzielle und logistische Unterstützung von Fressnapf. Das Unternehmer- und Marktinhaber-Paar Stella und Christian Bartky sowie ihre Marktteams haben bereits die Kellerräume gestrichen.

Darüber hinaus wird das Lager einmal kostenfrei mit Ware wie Tiernahrung und -zubehör ausgestattet. Doch damit nicht genug: Aus dem damals eingerichteten Hilfsfonds der Fressnapf-Initiative „Tierisch engagiert“ erhält das Tierheim-Team eine Finanzspritze in Höhe von 50.000 Euro.

"Keine Sekunde gezögert"

„Wir selber sind mit zwei Märkten stark vom Hochwasser betroffen gewesen, dennoch war es für uns selbstverständlich, Tieren und den engagierten Menschen im Tierschutz in der akuten Not und darüber hinaus zu helfen“, betonen Stella und Christian Bartky, die gemeinsam zwölf Fressnapf-Märkte in Bonn und Umgebung führen und mehr als 100 Menschen beschäftigen.

„Unser Team und wir haben keine Sekunde gezögert, schnell und tatkräftig mit anzupacken und als starkes Unternehmen vor Ort genau da im Tierschutz zu unterstützen, wo wir können“, so Familie Bartky weiter.

„Großer Lichtblick“

„Wir sind sehr dankbar für die finanzielle, aber auch für die tatkräftige Hilfe. Das ist ein großer Lichtblick nach den anstrengenden, arbeitsreichen und besorgniserregenden Wochen nach der Unwetterkatastrophe. Es ist immer wieder bewegend, zu erleben, wie Tierfreunde auch in der Not zusammenstehen“, kommentiert Regine Rademechers vom Tierheim Albert Schweitzer in Bonn.

Kurzerhand hat ein Team der Fressnapf-Unternehmenszentrale – unterstützt von einigen Mitgliedern der Geschäftsleitung – entschieden, in der zweiten November-Hälfte noch einmal zum Anstreichen der Räume nach Bonn zu kommen.

Mehr als 20 Organisationen geholfen

Die 50.000 Euro stammen aus dem Soforthilfe-Fonds der Fressnapf-Initiative „Tierisch engagiert.“ Diese hatte Anfang Juli noch in der Woche des Hochwassers schnell und unbürokratisch einen zentralen Spendenfonds über die auf Online-Fundraising spezialisierte Organisation betterplace.org eingerichtet. Der Fonds wurde von Fressnapf initial mit 25.000 Euro befüllt und dank der engagierten Kundschaft wuchs dieser Betrag binnen einer Woche auf mehr als 300.000 Euro an.

„Wir sind und waren tief beeindruckt, wie schnell die Menschen auch an die vom Hochwasser betroffenen Tiere und Tierschutzeinerichtungen gedacht haben“, sagt Claudia Bethke von der Initiative „Tierisch engagiert“. „Mehr als 20 Organisationen konnten wir so in der Not ein wenig helfen und so das wertvolle und meist ehrenamtliche Engagement der Menschen im Tierschutz unterstützen. Das ist der Kern unserer Initiative.“.