Franchise | Das Futterhaus und Vattenfall kooperieren ab 2022 im Projekt für E-Mobility

Die Unternehmensgruppe Das Futterhaus und der Energieversorger Vattenfall haben eine Kooperation zum Aufbau von Schnellladestationen vereinbart, zunächst an knapp 70 Standorten und perspektivisch an allen über 400 Standorten des Fachhändlers für Tiernahrung und -zubehör.

Im Rahmen der Kooperation stellt Das Futterhaus seine Kundenparkplätze vor seinen Märkten zur Verfügung, Vattenfall übernimmt die Planung, Errichtung und den Betrieb der Stationen. Geplant sind insgesamt 85 Ladestationen mit 170 Ladepunkten, die mit Strom aus erneuerbaren Quellen versorgt werden.

Start im Sommer 2022

Vattenfall und Das Futterhaus starten den Aufbau der Ladestationen an knapp 70 Standorten, perspektivisch sollen alle Standorte von Das Futterhaus – mehr als 400 – mit Ladeinfrastruktur ausgestattet werden. Die Ladestationen sind im gesamten Bundesgebiet verteilt. Ein Schwerpunkt wird sich im Großraum Hamburg befinden.

Die erste Ladestation soll im Sommer 2022 errichtet werden. Bis Sommer 2023 soll die Errichtung aller Ladestationen an 70 Standorten abgeschlossen sein. Bei einer durchschnittlichen Verweildauer von rund 20 bis 30 Minuten im Das Futterhaus-Markt können Fahrerinnen und Fahrer von Elektroautos beim Einkauf ihr Fahrzeug je nach Ladestand auf bis zu 80 % laden.

„Leben ohne fossile Brennstoffe“

„Wir freuen uns, unsere Kunden mit dem Angebot von sauberem Ladestrom an vielen Das Futterhaus-Märkten beim Wechsel zu umweltfreundlicherer Elektromobilität zu unterstützen“, sagt Lutz Sommer, Leitung Umwelt & Energie der Das Futterhaus-Unternehmensgruppe. „So kann der Einkauf bei uns gleich fürs Laden genutzt werden.“

„Wir als Vattenfall haben uns das Ziel gesetzt, uns und unseren Kundinnen und Kunden ein Leben ohne fossile Brennstoffe innerhalb einer Generation zu ermöglichen. Elektromobilität ist ein wesentlicher und wichtiger Baustein auf diesem Weg. Wir freuen uns, mit Das Futterhaus einen Partner zu haben, mit dem wir gemeinsam die Energiewende vorantreiben können“, betont Fermin Bustamante, Director Sales & Operations bei Vattenfall.

Ladevorgang in den Alltag integrieren

„Durch die Nutzung erneuerbarer Energien ist mit dem E-Auto eine fast klimaneutrale Mobilität möglich. Wenn sich – wie bei unserer Kooperation mit Das Futterhaus – der Ladevorgang einfach und bequem in den Alltag integrieren lässt, kann saubere Mobilität in der Breite verwirklicht werden“, ergänzt Franziska Schuth, Head of Public Charging E-mobility Germany bei Vattenfall.