Franchise | Studienkreis wird zugelassener Bildungsanbieter bei NRW-Lernförderprogramm

Der Studienkreis ist zugelassener Bildungsanbieter beim NRW-Lernförderprogramm „Ankommen und Aufholen“. Das Nachhilfeinstitut unterstützt Schülerinnen und Schüler beim Schließen pandemiebedingter Lernlücken. Digitale Zusatzleistungen wie Live-Crashkurse und Hausaufgaben-Chat kommen kostenlos dazu.

Mit seinem Lernförderprogramm „Ankommen und Aufholen“ unterstützt das Land Nordrhein-Westfalen Schülerinnen und Schüler, Lernlücken zu schließen, die durch Unterrichtsausfälle und Homeschooling während der Corona-Pandemie entstanden sind. Unter anderem sieht das Programm in seinem Baustein „Extra-Geld“ Bildungsgutscheine vor, die Kinder und Jugendliche mit Förderbedarf von ihren Lehrerinnen und Lehrern zugeteilt bekommen.

Studienkreis Lehrkraft Schüler*innen

„Möglichst vielen helfen“

Insgesamt sind rund 50 Millionen von den insgesamt 430 Millionen Euro, die das Land für das Aufholprogramm aufwendet, dafür vorgesehen. Die Gutscheine über je zehn Mal 90 Minuten Nachhilfe in kleinen Lerngruppen können die Schülerinnen und Schüler bei registrierten Einrichtungen wie zum Beispiel Nachhilfeinstituten einlösen. Der Studienkreis übernimmt als zugelassener Bildungsanbieter einen Teil der Förderung.

„Wir freuen uns, bei ‚Ankommen und Aufholen‘ mitzuwirken und möglichst vielen Schülerinnen und Schülern zu helfen, wieder Anschluss in der Schule zu finden“, sagt Andreas Durth, der beim Studienkreis unter anderem für Pädagogik, digitale Bildung und IT verantwortlich ist.

In Nordrhein-Westfalen betreibt das Nachhilfeinstitut mehr als 260 Niederlassungen, in denen rund 2.500 Nachhilfelehrerinnen und -Lehrer tätig sind.

Die Familien entscheiden

Schon als Mitwirkende beim Förderprogramm „Extra-Zeit zum Lernen“ hat der Studienkreis Hunderten von Schülerinnen und Schülern in NRW helfen können, Lernrückstände aufzuholen. Und auch in anderen Bundesländern ist das Institut schon seit längerem als Partner an den jeweiligen Lernförderprogrammen beteiligt.

Die Auswahl des zugelassenen Nachhilfeanbieters treffen die Familien selbst. Andreas Durth: „Die Schulen sollen Eltern und Schüler nach dem Willen des NRW-Schulministeriums ausdrücklich bei der Auswahlentscheidung beraten und unterstützen. Es würde uns natürlich freuen, wenn die Wahl dabei auf uns fällt. Denn wir sind überzeugt davon, dass wir für die Familien das beste und umfangreichste Lernförderpaket haben, das sie finden können.“

Mit Blended Learning

Im Studienkreis folgt die Förderung einem erprobten Lernkonzept, zu dem eine Lernstandserhebung, ein Förderplan und die Kontrolle der Leistungsverbesserung gehören. Teil des Konzeptes ist das sogenannte Blended Learning, also die sinnvolle Verzahnung von Präsenzunterricht mit digitalen Lernelementen. Dazu zählen beim Studienkreis eine zusätzliche Soforthilfe per Videochat außerhalb der Nachhilfestunden, zahlreiche Online-Kurse und die Nutzung von vielen Tausend Lernvideos, Aufgaben und Übungen.

Über eine App führen die Kinder und Jugendlichen zunächst einen fachbezogenen Lerncheck durch und bewegen sich anschließend dort in Begleitung ihrer Lehrkraft auf ihrem persönlichen Lernpfad. Die Eltern bekommen gleichzeitig über die App Einblicke in die Unterrichtsinhalte und Lernfortschritte ihres Kindes.

TÜV-Zertifizierung

Schon seit mehr als 15 Jahren lässt der Studienkreis die Qualität seiner Nachhilfeschulen vom TÜV Rheinland prüfen und zertifizieren. Seit dem vergangenen Jahr führt der Nachhilfeanbieter auch das Zertifikat „Profi-Nachhilfe qualitätsgeprüft – Präsenz und Digital“.

Es definiert mithilfe von acht Kriterien Mindeststandards für die Qualität von Anbietern, die Lernförderung nach dem Aufholprogramm geben wollen. An seiner Entwicklung hat der Bildungsforscher Professor Ludwig Haag von der Universität Bayreuth mitgewirkt, das Audit- und Prüfverfahren übernimmt der TÜV Rheinland.