Franchise | Town & Country verkauft im Rekordjahr erstmals über 3800 Häuser
3859 verkaufte Häuser und ein Systemumsatz von 684 Mio. Euro machten 2015 für Town & Country Haus zum erfolgreichsten Jahr der Firmengeschichte. Die Gewinnung weiterer Franchisepartner und die Digitalisierung der Prozesse sollen die Weichen zukünftigen Wachstums stellen.
2015 lag das Wachstum bei 26,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Systemumsatz stieg im gleichen Zeitraum um 30,8 Prozent auf 684 Mio. Euro. Insgesamt hat das 1997 gegründete Unternehmen bis heute über 25.000 Häuser bundesweit gebaut. Besonders gefragt waren die Häuser der Flair-Serie (Foto). Fast jeder zweite Bauherr entschied sich zudem für ein KfW-förderfähiges Energiesparhaus.
Zielgruppe fest im Blick
„Unser Erfolgsgeheimnis liegt in der konsequenten Ausrichtung auf unsere Zielgruppe der Normalverdiener, die sich mit uns zu mietähnlichen Konditionen den Traum vom Eigenheim erfüllen können“, erklärt Jürgen Dawo, Gründer von Town & Country Haus.
Geplant werden die Häuser individuell nach dem Baukastenprinzip. Standardisierte Bauabläufe ermöglichen ein kostengünstiges Bauen bei hoher Qualität. Im Preis inbegriffen ist zudem ein Hausbauschutzbrief, der die in der Regel im Hausbau unerfahrenen Bauherren vor finanziellen Risiken schützt.
Partnerunternehmen wachsen
Trotz knappen Baulands und hoher Grundstückspreise boten sich 2015 günstige Marktbedingungen für Town & Country Haus, insbesondere durch die niedrigen Zinsen im Hausbau. Beflügelt wurde das Wachstum zudem durch breit angelegte Werbekampagnen. Die nationale Kampagne „Aktionstage Eigenheim“ wurde dabei erstmals von Aktionen der über 300 bauenden und verkaufenden Franchisepartner von Town & Country auch auf lokaler Ebene begleitet. „Vielen unserer Franchisepartnern ist es gelungen, das Potenzial an ihrem lokalen Markt weiter auszuschöpfen“, so Jürgen Dawo.
Das Potenzial für Wachstum ist auch im neuen Jahr groß. 30 bis 40 Prozent der Franchise-Gebiete in Deutschland sind bisher noch nicht an einen Franchise-Partner vergeben worden. Vor allem führungserfahrene Manager erhalten hier die Möglichkeit, sich als Quereinsteiger im Hausbaumarkt selbstständig zu machen und ein eigenes werthaltiges Unternehmen am Markt aufzubauen.
„Digitale Agenda 2020“ auf dem Weg
Zur Unterstützung der Unternehmer investiert die Town & Country Zentrale künftig vor allem in die Digitalisierung aller Prozesse. Bis zum Jahr 2020 werden im Rahmen der „Digitalen Agenda 2020“ weitreichende IT-Anwendungen entwickelt und eingeführt, die den Franchisepartnern, aber auch Lieferanten, Handwerkern und Kunden eine lückenlose Planung, Verfolgung und Steuerung der Prozesse rund um den Hausbau ermöglichen.
„Im Hausbau dürfte dies ein Novum sein“, erläutert Jürgen Dawo. Die weitere Standardisierung soll dabei nicht nur die Qualitätssicherung vereinfachen. „Sie ermöglicht unseren Franchisepartnern auch, das Angebot für preisgünstiges Bauen trotz steigender Baukosten durch Energiesparmaßnahmen aufrechtzuerhalten“, so Jürgen Dawo.