Franchise | Auch die Partner von Town & Country können schneller Fuß fassen
Fast jeder zweite Arbeitnehmer ist in Deutschland unzufrieden mit seinem Job, besagt die Studie „Jobzufriedenheit 2015“. 45 Prozent würden ihren Job in den nächsten fünf Monaten wechseln, jeder vierte Arbeitnehmer sucht eine Position mit besserer Bezahlung.
Doch wer sich für einen beruflichen Wechsel entscheidet, muss nicht zwangsläufig zum nächsten Angestellten-Job greifen. Insbesondere für vertriebserfahrene Angestellte und Manager bietet die Selbstständigkeit als Franchisepartner interessante Karriereperspektiven.
Franchisepartner sind keine Einzelkämpfer
Statt das Rad neu zu erfinden, können Franchisepartner auf eine bereits am Markt etablierte Geschäftsidee setzen. Gegen Gebühr übernehmen sie das erprobte Unternehmenskonzept des Franchisegebers, um ihren lokalen Markt systematisch zu erschließen. Der Franchisegeber führt, koordiniert und entwickelt kontinuierlich System und Konzept weiter.
Das bringt für den Franchisepartner viele Vorteile mit sich: Denn während sich Einzelkämpfer selbst um Marketing, Einkauf oder Produktinnovationen kümmern müssen, greifen Franchise-Partner auf ein standardisiertes Konzept zu. Zusätzlich unterstützt sie die Zentrale z.B. mit Schulungen, einer persönlichen Betriebsberatung sowie mit Konzepten und Vorlagen für die Kundengewinnung.
Town & Country setzt seit 1997 auf Franchise
Über 900 Unternehmen sind derzeit branchenübergreifend mit über 100.000 Franchise-Partnern am deutschen Markt aktiv. Auch Deutschlands führender Hausanbieter Town & Country Haus setzt seit seiner Gründung 1997 auf Franchise. „Nicht nur die guten Verdienstchancen reizen viele Angestellte an der Selbstständigkeit. Vor allem der Gedanke, sein eigener Chef zu sein, ist einer der wichtigsten Gründe, sich für eine Karriere als Franchisepartner zu entscheiden“, weiß Town & Country-Gründer Jürgen Dawo.
Dabei gilt unter den bundesweit über 300 Franchise-Partnern des Hausanbieters eine klare Aufgabenteilung: Während sich die „bauenden“ Partner um die Hauserstellung kümmern, begleiten die „verkaufenden“ Partner die zukünftigen Bauherren vom ersten Beratungsgespräch über die Finanzierung bis hin zum Hauskauf. Die spezifischen Kenntnisse dafür erhalten die Franchisepartner in speziellen Weiterbildungen an der Town & Country Akademie – darunter die berufsbegleitende Ausbildung zum Hauskaufberater/in mit IHK-Zertifizierung.
Von der zielgruppengerechten Interessentengewinnung über den Verkaufs- und Beratungsansatz „Verkaufen 2.0“, das die Bedürfnisse der Bauherren in den Mittelpunkt rückt, bis hin zu den Grundlagen des Baurechts und der Baufinanzierung erhalten die Franchisepartner hier eine fundierte Basis für ihren unternehmerischen Erfolg. Neben Präsenz- und Online-Seminaren sieht die Ausbildung auch Praxiseinheiten bei bereits am Markt etablierten Franchise-Partnern des Systems vor.
In der Kundengewinnung profitieren sie zudem von der Kraft der Marke. „Können Franchisepartner auf eine bereits am Markt eingeführte Marke zurückgreifen, erleichtert ihnen das in der Regel die Gewinnung von Interessenten“, so Jürgen Dawo weiter. „Als Unternehmer können sie so schneller Fuß fassen.“
Einsatz und Führungsqualität gefragt
Trotz aller Unterstützung durch den Franchisegeber: Eine Erfolgsgarantie kann auch eine Franchise-Partnerschaft nicht bieten. Ganz nach dem Motto „Ohne Fleiß, kein Preis“ sind ein starker, persönlicher Einsatz und Führungsqualitäten gefragt. Wesentlich bei der Wahl eines Franchisekonzepts ist dabei, ob man sich mit dem System und den zukünftigen Aufgaben als Franchisepartner auch tatsächlich identifiziert Hier sollten Geschäftskonzept sowie persönliche und fachliche Qualifikationen absolut harmonieren. Schließlich müssen Unternehmensphilosophie und Image im unternehmerischen Alltag konsequent umgesetzt werden – und das über Jahre hinweg.
Einen Anhaltspunkt bieten Gespräche mit bestehenden Franchise-Partnern über den Arbeitsalltag und über ihre konkreten Aufgaben. Bei Town & Country Haus wird dieser Austausch der Unternehmer untereinander auch während der Partnerschaft gefördert. So bekommen die „verkaufenden“ Partner während ihrer zwölfmonatigen, berufsbegleitenden Ausbildungszeit einen erfahrenen Mentor an ihre Seite gestellt, der sie als erster Ansprechpartner im Unternehmensaufbau unterstützt.