Platz zwei laut GfK: BackWerk steigert Bekanntheitsgrad
Der Bekanntheitsgrad von BackWerk steigt erneut, das Unternehmen ist die zweitbekannteste Marke in diesem Segment. Die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) ermittelte jetzt für die Bäckereimarke einen Wert von 31 Prozent. Das bedeutet für den Pionier und Marktführer unter den SB-Bäckereien seit 2010 eine Steigerung um 6,5-Prozent-Punkte.
Ganz oben auf der Liste der Markenstars in der Backwaren-Branche steht Kamps mit 56 Prozent. Auf den Plätzen hinter BackWerk folgen die Franchise-Ketten Back-Factory (24 Prozent) sowie Ditsch (19 Prozent) und LeCroBag (13 Prozent).
In Hochburgen bei 48 Prozent bekannt
Den höchsten Bekanntheitsgrad erzielt BackWerk mit seinen inzwischen über 2500 Mitarbeitern in Nordrhein-Westfalen sowie in den Metropolen Berlin und Hamburg – hier kennt jeder zweite Befragte das dynamisch wachsende Franchise-System. In den deutschen Städten ab 100.000 Einwohner erzielt der Bekanntheitsgrad bereits die Rekordmarke von jetzt 48 Prozent.
Den rasanten Aufstieg zur bundesweit bekannten Marke absolvierte der Pionier unter den SB-Bäckereien in nur zwölf Jahren. Im Frühjahr 2001 startete das weltweit neue Handelskonzept in Düsseldorf und revolutionierte seither die Bäcker-Branche. Der traditionelle Backwaren-Markt wurde aufgebrochen und ein Prozess hin zum günstigen Angebot in Gang gesetzt, der in anderen Branchen schon längst abgeschlossen war. Schnell folgten Epigonen wie Back-Factory, Middelberg oder Mr.Baker, was zu einer raschen Etablierung des neuen Betriebstyps führte.
Mittlerweile gehören SB-Bäckereien fest zum Bild in den meisten deutschen Großstädten. Aktuell rangiert das „Franchise-System des Jahres 2011“ ausgezeichnete Unternehmen mit 300 Standorten nach Filialzahl unter den „Top Five“ der deutschen Bäckereiketten.
Sechs Millionen Kunden im Monat
Mit der Etablierung des Geschäftskonzepts geht eine wachsende Akzeptanz bei den Kunden einher. Vier von zehn Deutschen kaufen regelmäßig ihre Backwaren in einer Selbstbedienungs-Bäckerei, berichtet die GfK. Über sechs Millionen Kunden pro Monat kommen allein zu BackWerk. Allerdings haben sich die Käuferreichweiten in den letzten drei Jahren nicht weiter gesteigert, somit kaufen derzeit etwas weniger Kunden bei allen rund 2.500 SB-Bäckereien ein.
In der Gunst der Konsumenten stehen sie wegen ihrer Preisattraktivität – Brötchen um mehr als die Hälfte des Durchschnittspreises von 32 Cent – nach wie vor hoch im Kurs. Allerdings spielt die günstige Lage auf den täglichen Routen der Konsumenten eine immer wichtigere Rolle. Dabei kauft ein Viertel der BackWerk-Kunden ausschließlich zum Sofortverzehr ein, besonders Männer unter 30 Jahren auf dem Weg zur Arbeit. Ein zweites Viertel kauft nur zum Mitnehmen nach Hause ein. Dazu zählen vor allem Familien und die über 60 jährigen. Die Hälfte aller BackWerk-Kunden kauft dort ein und konsumiert auch sofort.