Mit dem Einstieg des Investors steht der Europa-Kurs bei BackWerk
Mit dem vorgesehenen Einstieg eines Finanzinvestors steht bei BackWerk der Kurs eines der erfolgreichsten neuen Franchise-Systeme aus Deutschland fest, der sich auf dem Weg der Internationalisierung sieht und für 2014 ein Wachstum von über 180 Mio. Euro Nettoumsatz anstrebt.
Der Pionier und Marktführer unter den SB-Bäckereien beschleunigt auch aktuell das Wachstum gegen den Branchentrend und erwartet für 2013 nach zuletzt 2011 wieder einen Zuwachs von über 10 Mio. Euro (Nettoumsatz). 2014 sollen zehn Prozent der gewünschten Marke im Ausland erzielt werden.
Wachsende Präsenz in vielen Ländern
2013 durchbrach die Anzahl der Franchise-Filialen erstmals die Marke von 300 mit der Eröffnung auf der Zeil in Frankfurt. Weitere Neueröffnungen bis Jahresende unter anderem in Jena und Augsburg bestimmen das Wachstumstempo im Inland, mit einer wachsenden Präsenz in Österreich, Slowenien, Großbritannien sowie in den Niederlanden treibt der deutsche Marktpionier seine Internationalisierung voran. So ist BackWerk bereits mit 21 Filialen (alleine elf in Wien) erfolgreich in Österreich. In den Niederlanden stehen Neueröffnungen in Zaandam und Nijmegen an.
Den Maßstab für den Erfolg beim „Export“ des Verbundunternehmens, das am Hauptsitz Essen alleine 70 Mitarbeiter beschäftigt und insgesamt rund 2500, setzen das markterprobte Geschäftsmodell, überschaubare Investitionen sowie Franchise-Gebühren und die gekonnte Adaption der landesspezifische Rahmenbedingungen. Jüngstes Beispiel ist Großbritannien. In Manchester eröffnete Ende November unter dem Namen „Bake and Take“ das erste BackWerk, geführt von zwei britischen Master-Franchisenehmern.
Wandel wird konsequent betrieben
Die neuen Herausforderungen des im völligen Umbruch befindlichen Backwarenmarktes konterte der SB-Pionier mit einer gelungenen Fortentwicklung seines Geschäftsmodells. Neben den frisch gebackenen Brotwaren für daheim, offerieren die BackWerke frisch zubereitete Brot-Snacks für unterwegs, die aber auch gleich mit einem kalten oder warmen Getränk im Café verspeist werden können.
„Wir vollziehen konsequent den Wandel von der SB-Bäckerei hin zur Backgastronomie, die vom Trend zum Außer-Haus-Verzehr profitiert“, erklärt Geschäftsführer Dr. Dirk Schneider. Die Neuausrichtung zahlt sich zunehmend aus. Der Umsatzanteil der belegten Brötchen, Snacks und Getränke beträgt in Hochfrequenzlagen wie Bahnhöfen oder Top- Einkaufsstraßen bereits bis zu zwei Drittel vom Umsatz der jeweiligen Filiale. In 2013 wird BackWerk über 100 Mio. Euro Umsatz mit gastronomischen Angeboten erzielen. Gleichzeitig steigerte sich der durchschnittliche Umsatz eines Franchise-Partner-Betriebs von 538.000 Euro (2007) auf über 600.000 Euro (2013).
Expansionsschub mit Finanzinvestor
Die Chancen im europäischen Ausland wird BackWerk auch als Franchise-System nur mit größeren Investitionen wie etwa strategischen Akquisitionen sowie dem aufwändigen Vertriebs-Aufbau in den jeweiligen Ländern völlig ausschöpfen können. Dazu wurde gerade die Kapitalbasis gestärkt. Die schwedische Private Equity Gruppe EQT soll das Wachstumstempo auf dem begonnenen Weg nach Europa beschleunigen.
„Mit der Aufnahme des Finanzinvestors wird BackWerk in die Lage versetzt, das Potenzial im Wettbewerb zu nutzen und die Marktführerschaft in der Backgastronomie rasch auszubauen“, versichert Dr. Schneider.