Franchise | Fressnapf und seine Kunden bleiben in Krisenzeiten „Tierisch engagiert“

Die Gesundheit und Sicherheit von Mensch und Tier hat für die Fressnapf-Gruppe dieser Tage höchste Priorität. Mit den engagierten Mitarbeitern in mehr als 1.600 Märkten in elf europäischen Ländern sichert das Unternehmen weiterhin nach Kräften die Versorgung der Haustiere.

„Es ist an der Zeit“, schreibt das Unternehmen, „diesen rund 13.000 Menschen in den Märkten, in unseren Logistikzentren und Headquarter der Länder von Herzen „Danke“ zu sagen für ihr Engagement zum Wohl der Tiere.“ Sie seien in diesen Tagen – ebenso wie viele Millionen weiterer Einzelhandels-Mitarbeiter, Ärzte, Pflegepersonal, Feuerwehrleute und Polizisten – „wahrlich Helden des Alltags, die unsere Anerkennung verdienen.“

Ungeahnte Herausforderungen

Aber auch viele Tierheime und Tierschutzeinrichtungen und deren haupt- und ehrenamtliche Helfer stehen vor elementaren Problemen. Da die Tore geschlossen werden mussten, können derzeit kaum Tiere in ein neues Zuhause vermittelt werden. Hinzu kommt, dass auch zusätzlich Tiere von am Coronavirus erkrankten Tierbesitzern oder verängstigten Tierhaltern aufgenommen werden müssen. Sach- und Geldspenden, die die Arbeit der Tierschützer zum großen Teil tragen und möglich machen, gehen ebenfalls spürbar zurück.

Hilfen auf drei Ebenen

Ziel von Fressnapf ist es daher, gemeinsam mit starken Partnern wie dem Deutschen Tierschutzbund e.V. und engagierten Tierfreunden auf drei Ebenen zu helfen:

  • Aufklärung: Es gilt zu verhindern, dass Tiere aufgrund fehlender oder gar falscher Informationen abgegeben werden. Dazu beantwortet Fressnapf über seine Homepage https://www.fressnapf.de/ratgeber/coronavirus sowie die Social-Media-Kanäle bereits viele relevante Fragen und gibt Tipps zum Thema Coronavirus und Heimtieren.
  • Finanzielle Unterstützung: Die Initiative „Tierisch engagiert“ bündelt den gemeinsamen Einsatz von Kunden und Unternehmen unter dem Motto: „Gemeinsam stark für Tiere in Not“. Auf dem Hilfsportal "tierisch-engagiert.de“ finden Tierfreunde über 300 lokale Projekte, die sich derzeit aktiv um finanzielle Unterstützung bemühen. Besonders wichtig: Alle Projekte der Plattform sind von Fressnapf-Partner betterplace.org auf Gemeinnützigkeit überprüft worden. Auch in vielen Fressnapf-Märkten hilft jeder Cent: Im Kassenbereich befinden sich Spendenboxen mit der Aufschrift „Tierisch engagiert“ - die Erlöse werden zu 100 Prozent an lokale Tierschutzeinrichtungen weitergeleitet.
  • Sachspenden: Jährlich spendet Fressnapf allein in Deutschland knapp 1.500 Paletten Tiernahrung und -zubehör, um den engagierten Tierschützern vor Ort unter die Arme zu greifen. Und auch unsere Kunden können aktiv mithelfen: In jedem Fressnapf-Markt können Futter oder Zubehör in einer entsprechenden Kiste an der Service-wand im Eingangsbereich abgegeben werden. Diese werden vom Markt an lokale Tierschutzeinrichtungen oder Tiertafeln gespendet.

Tierfutter wird geliefert

Darüber hinaus gibt es auf lokaler und regionaler Ebene viele großartige Initiativen zugunsten des Tierschutzes und der Unterstützung der engagierten Helfer vor Ort. Der Deutsche Tierschutzbund sorgt derzeit zum Beispiel auch mit der Kampagne „Tierheime helfen. Helft Tierheimen.“ für wichtige Aufklärung.

In Österreich gibt es derweil einen weiteren neuen Ansatz, den die Fressnapf-Kollegen dort mit der nationalen Tierrettung initiiert haben: Die Märkte nehmen Tierfutter-Bestellungen entgegen und die Tierrettung liefert diese jeden Dienstag und Donnerstag an Tierhalter aus den Risikogruppen, die nicht mehr ihre Wohnungen verlassen können oder dürfen.