Franchise | Mehr als zwei Mio. Euro Bonus: Fressnapf belohnt Mitarbeiter-Einsatz

Die Corona-Pandemie hat in diesem Jahr die gesamte Handelswelt und damit auch die Fressnapf-Gruppe getroffen. Allerdings hat der europaweit agierende Marktführer im Heimtierbedarf sehr frühzeitig auf die weltweiten Entwicklungen reagiert und schnell konkrete Maßnahmen für die rund 14.000 Beschäftigten in allen elf Ländern eingeleitet.

So wurde bereits Mitte Februar eine Covid19-Taskforce gegründet, die täglich die aktuelle Nachrichtenlage auswertet und in Absprache mit Unternehmensinhaber, Geschäftsführung und -leitung in konkrete Handlungsempfehlungen und Maßnahmen überführt. In diese Gespräche werden auch die zehn Landesgesellschaften der Fressnapf-Gruppe sowie die nationalen Franchisepartner-Gremien eng einbezogen.

Einsatz wird belohnt

Im Fokus standen und stehen die Gesundheit und Sicherheit von MitarbeiterInnen, KundInnen sowie die bestmögliche Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebes. Dieser Einsatz, einhergehend mit einer guten Geschäftsentwicklung, wird nun zusätzlich belohnt: Insgesamt schüttet die Fressnapf-Gruppe mehr als zwei Millionen Euro als steuerfreien Corona-Bonus in einer Höhe von bis zu 250 Euro je MitarbeiterIn an ihre eigenen Beschäftigten aus – bezogen auf direkte MitarbeiterInnen der Fressnapf-Gruppe. MitarbeiterInnen von und in Märkten der FranchisepartnerInnen in Deutschland sind Angestellte dieser Partner und werden ggf. gesondert entlohnt.

Systemrelevant auch im zweiten Lockdown

Schon im Verlauf des Jahres hat das Unternehmen insbesondere an die Markt- und Logistik-MitarbeiterInnen Einmalzahlungen geleistet, Geschenkgutscheine, Eis oder Getränke ausgegeben. Gesten, die Dankbarkeit und Wertschätzung zum Ausdruck bringen und das Zusammengehörigkeitsgefühl stärken.

„Besonders die Arbeit der Kolleginnen und Kollegen entlang der Lieferkette, sei es in Logistikzentren oder in den Märkten, ist aufgrund der vielfältigen Herausforderungen kaum hoch genug anzuerkennen“, betont Fressnapf-Gründer und Unternehmensinhaber Torsten Toeller. „Wir haben dafür gekämpft, unsere Märkte als systemrelevanter Händler auch im zweiten Lockdown offen zu halten um alle Tiere Europas weiterhin zu versorgen, denn gerade in Zeiten von Social Distancing sind diese noch wichtiger für uns Menschen geworden.“

Loyalität und Verbundenheit

So habe man bisher erfolgreich Kurzarbeit oder gar Pandemie-bedingte Kündigungen vermieden. Toeller: „Mein riesiger Dank gilt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die uns vertraut haben und die unermüdlich im Einsatz waren und sind. Sie haben sich von Mehrschicht-Systemen, Masken, Abstandsgeboten und sich permanent verändernden Rahmenbedingungen nicht beirren lassen. Diese Loyalität und Verbundenheit – auch mit unseren Franchisepartnern in Deutschland – hat mich tief beeindruckt.“

Die Mensch-Tier-Beziehung sei zu Corona-Zeiten noch einmal deutlich intensiver geworden und darüber hinaus sind viele Tiere angeschafft oder adoptiert worden. Konkrete Geschäftszahlen für dieses Jahr werden im Februar 2021 veröffentlicht.

Gut informiert worden

Auch in Sachen neuer und zunehmend digitaler Arbeitsweisen hat sich die Fressnapf-Gruppe schnell weiterentwickelt. Während der Pandemie hat das Unternehmen umgehend Dienstreisen und Präsenztermine ausgesetzt, die bereits bestehende Flex-Office-Regelung massiv ausgeweitet und nahezu ausnahmslos auf virtuelle Meetings und die entsprechende Einführung von z.B. MS Teams gesetzt.
 
Insgesamt haben sich die Fressnapf-Kolleginnen und Kollegen während der Pandemie gut und umfassend informiert gefühlt. In einer anonymen Umfrage unter den rund 1.500 registrierten Usern in der internen Mitarbeiter-App „Fressnapp“ bekam das Unternehmen positives Feedback. Auf einer Bewertungsskala von eins bis fünf Punkten erreichte Fressnapf bei den Themen „Sicherheit und Kommunikation“ durchschnittlich 4,7 Punkte. Die „Fressnapp“ ist seit 2018 das zentrale, interne und vor allem interaktive Informations- und Kommunikationsmedium der Fressnapf-Gruppe.