Franchise | Verantwortung „tragen“: Fressnapf-Einkaufshelfer ersetzen Einweg-Plastiktüten
Fressnapf verzichtet ab dem 1. Januar 2017 komplett auf den Verkauf von Einweg-Plastiktüten in den Märkten. Und bietet den Kunden neue Fressnapf-Einkaufshelfer an.
Stolze 76 Plastiktüten verbraucht jeder Deutsche durchschnittlich pro Jahr – unvorstellbare 6,1 Milliarden Tüten kommen so zusammen. Und so eine Tüte ist zäh: Der vollständige Abbau dauert bis zu 500 Jahre.
So entsteht nicht nur ein Problem für die Umwelt, sondern z.B. auch für Fische, Vögel und Meeressäuger. Denn jedes Jahr landen fast sieben Millionen Tonnen Plastikmüll in den Weltmeeren. Oft verfangen sich Tiere darin oder verwechseln den Abfall mit Nahrung. Über die Kleinstteile nehmen Tiere Giftstoffe wie Weichmacher und Flammschutzmittel auf, die über den Nahrungsmittelkreislauf auch wieder auf dem Essenstisch der Menschen landen.
60 Tonnen Plastik pro Jahr weniger
Diese alarmierenden Zahlen und Fakten sind für Fressnapf zentraler Antrieb, ab dem 1. Januar 2017 gänzlich auf den Verkauf von Einweg-Plastiktüten in den Märkten zu verzichten. Außerdem spart das Unternehmen der Tierwelt zuliebe mehr als 60 Tonnen Plastik pro Jahr ein.
Die neuen Fressnapf-Einkaufshelfer bestehen nach sorgfältiger Materialanalyse aus recycelten PET-Flaschen, ungebleichtem Altpapier und Papier aus verantwortungsvollen Quellen. „Die Umweltbilanz bemisst sich nicht nur nach dem eingesetzten Material, sondern auch danach, wie oft die Tragehilfen genutzt werden“, betont Claudia Bethke, Nachhaltigkeitsmanagerin bei Fressnapf.
„Eine Plastiktüte ist im Durchschnitt nur 25 Minuten im Gebrauch – also gerade einmal für den Weg vom Markt nach Hause. Unsere Einkaufshelfer können und sollen gerne mehrfach verwendet werden. So schützen wir Tier- und Pflanzenwelt bestmöglich und sparen wertvolle Ressourcen ein“, so Bethke weiter.
Einkaufshelfer können mehr
Und die neuen Fressnapf-Einkaufshelfer können noch wesentlich mehr: Die Transportbox eignet sich zum Beispiel im weiteren Gebrauch hervorragend als Kleintierversteck, die Papiertüte findet ihre letzte Verwendung als Einkaufszettel und die Mehrwegtasche bringt auch nasse Hundehandtücher sicher bis zur Waschmaschine.
Einige Details zu den neuen Einkaufshelfern: Die Papiertüte besteht zu 100% aus braunem Altpapier, welches weder gebleicht noch chemisch behandelt worden ist. Sie wird dem Kunden für 0,30 € (unverb. Preisempfehlung) angeboten. Neben hoher Tragkraft überzeugt auch die Zertifizierung FSC®- Papier aus Recyclingmaterial. Die aus FSC®-Mix hergestellte Transportbox, kann bis zu 30 Kilogramm tragen und ist damit auch für größere Einkäufe geeignet. Die Box wird für 1,- € (unverb. Preisempfehlung) angeboten.
Die grüne Mehrwegtragetasche wird zu 66,12 Prozent aus Recycling-PET hergestellt, hat eine sehr hohe Tragkraft und ist durch einfaches Zusammenfalten leicht zu verstauen. Die Tüte wird dem Kunden für 1,- € (unverb. Preisempfehlung) angeboten.