Franchise | Bodystreet legt den ersten Nachhaltigkeitsbericht vor

06.06.2014

Mit dem ersten Firmenbericht zur Nachhaltigkeit, dem „Corporate Responsibility Report“, macht  Bodystreet einen Schritt in Richtung nachhaltige Zukunft.

„Auch die Fitnessbranche muss sich früher oder später ihrer vielfältigen sozialen, ökologischen und ökonomischen Auswirkungen bewusst werden und ihre Geschäftsmodelle auf Nachhaltigkeit sowie Zukunftsfähigkeit prüfen“, sagt Matthias Lehner, Gründer und Geschäftsführer von Bodystreet. Hierfür legte die Fitnessstudio-Marke auf der zehnten ERFA-Tagung den Grundstein und stellte den ersten Corporate Responsibility Report vor.

Ziel: 2015 Ökostrom in allen Studios

Wer heutzutage dauerhaft Erfolg haben will, muss nachhaltig denken und handeln. Das wissen auch Emma und Matthias Lehner, Gründer und Geschäftsführer von Bodystreet. Deshalb haben sie zusammen mit ihrem Team diesen Report entwickelt. Er enthält erste wichtige Richtlinien sowie Strategien zur Verbesserung der Nachhaltigkeit des Unternehmens. So haben bereits jetzt 33 Prozent der Standorte auf Ökostrom umgestellt. Ziel ist dabei, ab 2015 alle der über 180 Studios mit Ökostrom zu betreiben.

Eine weitere Energieeffizienzmaßnahme des Reports ist in Pilotbetrieben sowie einigen Partnerstudios ebenfalls schon umgesetzt: Dort wird bei der Beleuchtung vollständig auf moderne LED-Leuchtmittel vertraut. So kann eine Reduktion des Stromverbrauchs um bis zu 65% erreicht werden. Mit der Crowdfunding-Plattform „bettervest“ steht den Franchisepartnern dabei ein starker Finanzierungspartner zur Seite. Auch an der Senkung von CO2-Emissionen wird konsequent gearbeitet, z.B. durch den Einsatz des Elektroautos Renault Twizy als innerstädtischen Firmenwagen der Pilotbetriebe. Zudem werden den Mitgliedern durch die Anzahl und dezentrale Lage der Studios lange Anfahrtswege erspart. So trägt das Konzept der Mikrostudios selbst zur Ressourceneffizienz bei.

Nachhaltigkeit in der Mitarbeiterausbildung

Durch den Ausbau des KompetenzSicherungsSystems, kurz KKS, wird Nachhaltigkeit aber auch im Bereich Mitarbeiterausbildung großgeschrieben. Dieses zentral gesteuerte System dient der kontinuierlichen Kontrolle der Kenntnisse der Mitarbeiter. In einem Online-Test der Franchisezentrale müssen die Studio-Mitarbeiter ihr Wissen und Können zwei Mal jährlich unter Beweis stellen. Dies hat entscheidende Vorteile sowohl für die Mitarbeiter als auch die Studiobetreiber: Die Teammitglieder können ihren Wissenstand ständig kontrollieren und verbessern, während die Studiobetreiber stets auf kompetentes Personal zurückgreifen.

Mit durchschnittlich über 34 Weiterbildungsstunden pro Jahr pro Mitarbeiter gehört das Unternehmen dabei zu den Vorreitern in der Fitnessbranche. Bodystreet zeigt damit, dass auch Faktoren wie Mitarbeiterkompetenz für die Nachhaltigkeit eines Unternehmens eine wichtige Rolle spielen. „Wir sind stolz darauf, mit dem Corporate Resonsibility Report den ersten Schritt in die richtige Richtung gegangen zu sein. Doch es werden noch zahlreiche folgen müssen, um unser gemeinsames Ziel zu verwirklichen“, betont Emma Lehner.